Filippo Nigro

Wie kann eine Regenbogenfamilie funktionieren, die nicht dem klassischen Mutter-Vater-Kind-Klischee entspricht?

Das Fenster gegenüber

— La finestra di fronte

Regisseur Ferzan Özpetek erzählt in seinem vierten Spielfilm zwei sehr unterschiedliche Liebesgeschichten.

Das Action-Drama erzählt das Leben des Barabbas, eines Kämpfers und Rebellen, der zur Zeit von Jesus mit dem Schwert gegen die römischen Besatzer vorgeht, sie ausraubt und immer wieder versucht, ihnen zu schaden. Für den Messias hat er zunächst nur Verachtung übrig. Doch durch die Unmöglichkeit, die Römer auf Dauer mit Gewalt zu bekämpfen, und noch mehr durch die Liebe zu einer Frau, die dem neuen Glauben folgt, beginnt Barabbas an seiner Ideologie zu zweifeln.

Als ein neuer Lehrer drei reiche Gören aus ihrer gelangweilten Selbstbezogenheit aufstört, beginnt ein gefährliches Spiel.

Bei einem Wahlkampf in einer erzkonservativen Kleinstadt in Italien wird ein unerfahrenen "Neuen" ins Rennen geschickt, der schwul ist und in alle möglichen Fettnäpfchen tappt.

Per tutta la vita

— Per tutta la vita

Vier Ehepaare erfahren plötzlich, dass sie eigentlich gar nicht verheiratet sind. Denn der Priester, der die Zeremonien vollzogen hat, ist eigentlich gar keiner. Also bereiten sich diese nicht mehr ganz frisch verliebten Paare, deren Leben inzwischen auf alle möglichen Arten miteinander verwoben sind, darauf vor, sich ein zweites Mal das Ja-Wort zu geben. Doch irgendwie erscheint ihnen das inzwischen gar nicht mehr so einfach wie beim ersten Mal.

Flavio und Elena laden ihre besten Freunde auf ihre vor der traumhaften Küste Süditaliens im Mittelmeer verankerte Yacht ein. Als das Sextett nach einer durchfeierten Nacht erwacht, muss es feststellen, dass das Boot scheinbar sabotiert wurde und jemand sie ausgeraubt hat. Nun treiben sie völlig hilflos auf offener See – ohne Trinkwasser, ohne Nahrung und vor allem ohne ihre Handys. Flavio versucht, die anderen mit Durchhalteparolen zu beruhigen, wird aber selbst langsam nervös. Da taucht am Horizont ein anderes Schiff auf und nähert sich zielstrebig ihrem Boot. Wie sich allerdings schon kurz darauf per Funkkontakt herausstellt, beabsichtigt dessen Kapitän wohl keineswegs, den Schiffbrüchigen zu helfen. Ganz im Gegenteil …

Das Akronym “A.C.A.B.: All Cops Are Bastards” entstand in den späten 1970er Jahren in Großbritannien und breitete sich rasant über die Fußballstadien der Welt aus. Cobra, Nero und Mazinga sind Mitglieder einer italienischen Spezialeinheit, die bei Demonstrationen und Fußballspielen eingesetzt wird. Konfrontiert mit der immer mehr zunehmenden Gewalt und frustriert von den ohnmächtigen Politikern überschreiten die drei Polizisten immer häufiger die Grenzen der erlaubten Mittel. Als der junge Polizist Adriano zu der Einheit versetzt wird, beginnt für ihn eine Zeit der Gewissenskonflikte zwischen der Loyalität zu seinen Kameraden und der Achtung von Recht und Gesetz.

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