Fritz von Friedl

Vor einiger Zeit haben einander Businesswoman Katrin und der Koch Max mit Unterstützung des phlegmatischen Bassetrüden Kurt kennen und lieben gelernt. Als ihre besten Freunde heiraten, fragen sich Max und Katrin, ob sie denn für diesen Schritt selbst bereit wären. Zunächst sieht es düster aus: Katrin ringt um einen tollen Job in London und Max ist ständig weg, er scheint andere Frauen zu treffen. Da braucht es schon die Hilfe eines zweiten Weihnachtshundes, um das Schicksal in die richtigen Bahnen zu lenken.

Klaudia Wehmeyer, stolze Mitinhaberin einer Konditorei, muss sich vor Gericht verantworten, weil ihr Geschäftsführer Müller und ihr betrügerischer Kompagnon Lehmann sie beschuldigen, eine halbe Million Euro unterschlagen zu haben. Nachdem sie zu Unrecht zu einer Haftstrafe verurteilt wird, flieht die temperamentvolle Frau kurz entschlossen aus dem Gerichtssaal. Getarnt mit einem Nikolauskostüm will sie in Lehmanns Villa einbrechen, um auf eigene Faust Beweise für ihre Unschuld zu sammeln. Als der Plan missglückt, findet sie bei zwei Nachbarskindern Unterschlupf, die glauben, den echten Nikolaus vor sich zu haben. Der alleinerziehende Vater der beiden ist über den wildfremden Gast allerdings alles andere als erfreut. Erst als er Klaudia besser kennenlernt spürt er, dass mehr hinter dem Nikolauskostüm steckt als eine einfache Einbrecherin.

Maria Theresia von Österreich bestieg 1740 den Thron. In der Folge war sie nicht nur darauf bedacht, das Reich der Habsburger zu wahren, sondern setzte auch umfangreiche politische Reformen, etwa in der Justiz- und Bildungspolitik, durch. Daneben bekam sie mit ihrem Ehemann, Franz Stephan von Lothringen, 16 Kinder, darunter die späteren Kaiser Josef II. und Leopold II. Maria Theresia liebte Musik und gutes Essen und war dem Glücksspiel zugetan. Das Dokudrama zeichnet ein Porträt der Monarchin, Politikerin und Mutter und ihrer Ära.

Auf dem Sterbebett blickt der berühmte Jugendstil-Maler Gustav Klimt in Gesellschaft des jungen Künstlers Egon Schiele noch einmal auf sein ebenso ausschweifendes wie faszinierendes Leben zurück.

Let's keep it ist ein Kino-Dokumentarfilm (99') über die nach wie vor problematische Haltung der Republik Österreich zur Restitution "arisierter" Liegenschaften, die nach 1945 - aus welchen Gründen immer - in das Eigentum Österreichs übergingen. Der Film ist auch eine Verbeugung der Regisseurin vor den Opfern des dunkelsten Kapitels Österreichs der jüngeren Geschichte. Eines Kapitels, das bis zu einem gewissen Grad verlängert erscheint, wenn es um die Restitution gestohlener Liegenschaften an die Nachkommen der Holocaust-Opfer geht.

Lulu wird mit 14 Jahren von Verleger Dr. Schön von der Straße geholt. Sie wollte ihm eine Uhr stehlen, er will aus ihr eine Dame machen. Als er glaubt, ihr nichts mehr beibringen zu können, verheiratet er die junge Frau mit dem Medizinalrat Dr. Goll. Der lässt sie zu seinem Geigenspiel tanzen und bei Kunstmaler Schwarz malen. Als Dr. Schön den wachsamen Dr. Goll aus dem Maleratelier lotst, versucht der Lulu verfallene Schwarz prompt, die junge Frau zu verführen. Weil Goll unerwartet zurückkehrt und beide in eindeutiger Situation sieht, erleidet er einen Anfall und stirbt. Im Atelier erscheint zum ersten Mal die Gräfin Geschwitz, die in Lulu verliebt ist und seit längerem heimlich verfolgt und nun mit ihr eine Weltreise unternehmen will. Dr. Schön jedoch plant, Lulu erneut zu verheiraten.

In der Unibibliothek lernen Anna und Max sich kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, doch die beiden sind wie Hund und Katz: Anna will frei sein, Max sucht die Bindung. Sie liebt das Chaos, er die Ordnung. Während ihre besten Freunde Tillmann und Clarissa heiraten und Kinder bekommen, gehen Anna und Max ihre eigenen Wege. Schließlich erhält Max eine Einladung zu Annas Hochzeit. Sie will den smarten Geschäftsmann Charles ehelichen und hat keine Ahnung, dass Max zur Trauung erscheinen wird. Annas Mutter Shirley, die nach wie vor von der schicksalhaften Verbindung der beiden überzeugt ist, hat das Wiedersehen arrangiert...

Der an Zungenkrebs erkrankte Kommissar Stefan Lindman möchte sich mit seiner Freundin und deren Tochter seelisch auf Mallorca auf die bevorstehende Operation vorbereiten. Kurz vor dem Abflug erreicht ihn die Nachricht von der brutalen Ermordung seines pensionierten Kollegen und Vaterersatzes Herbert Molin. Instinktiv macht er sich von Süd- nach Nordschweden auf, um sich ungebeten an den Ermittlungen zu beteiligen. Dabei trifft er auf Molins Tochter Veronica. Beide kommen sich nahe - zu nahe, denn die Lösung dieses Falles und eines weiteren Mordes an Molins Nachbar Andersson führt über die Aufdeckung eines gefährlichen Nazinetzwerkes, an dem Veronica beteiligt scheint, sowie weit zurück in das Berlin der vierziger Jahre.

Er konzipiert sie wie ein Weltwunder, ein Gotteshaus aus Licht, Farben, Klang und Formen aus der Natur - ein Weltwunder, das bis heute unvollendet ist. Eine fünfschiffige Basilika mit 18 Türmen hat Gaudí geplant, der höchste soll über 170 Meter messen. Ist es das Vorhaben eines Fantasten oder eines Genies? Darüber war man sich lange nicht sicher. Heute, bald 100 Jahre nach Gaudís Tod im Jahr 1926, zweifelt keiner mehr an Gaudís Genialität. Und ihr ist es geschuldet, dass seine Nachfolger vor einem großen Rätsel standen. Gaudí konnte seinen großen Plan nicht selbst vollenden. Er hinterlässt keinen Bauplan. Was er hinterlässt, ist verschlüsselt, eine codierte Anleitung für jene, denen es gelingt, sie zu lesen. Erstmals in der Architekturgeschichte tauchen Formen auf, die sich keiner erklären kann. Alle Säulen der Sagrada Família sind rätselhafter Bauart. Und schließlich stellt sich heraus, dass kein Bauteil dem anderen gleicht.

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