Jean Douchet

Vier Verkäuferinnen versuchen, der Langeweile zu entfliehen, und machen auf ihrer Suche nach dem Glück tragische Erfahrungen. Die burschikose Jane lässt sich auf Männerbekanntschaften ein. Die naive Jacqueline träumt von dem Fremden, der sie verfolgt. Rita glaubt, in die besseren Kreise einheiraten zu können und Ginette führt ein Doppelleben als Cabaretsängerin.

Papa kommt nach Hause, zieht ein Pistole aus seiner Aktentasche und ballert seine zum Geburtstagsständchen versammelte Familie nieder.Wie es zu dieser Tragödie kommen konnte (und ob es wirklich dazu kommt) offenbart Bilderstürmer Francois Ozan (‘Tropfen auf heiße Steine’) in seiner schrillen Familiensaga, in der so viel Gift, Galle und Sperma verspritzt wird, das die Bitches von ‘Dallas’ und ‘Denver’ dagegen wie Klosterschülerinnen wirken. Mit schier unglaublicher Verve und Wonne hat Ozan einen wilden Reigen aus Sodomie, Sadomasochismus, Homosexualität, Doktor-Spielchen mit Riesenzucchinis un dem ganz alltäglichen Inzest gesponnen. Als hätte Marquis de Sade das Drehbuch zu "Mäusejagd" verfaßt. Genial!

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