Jean Richard

Die Rivalität zwischen den Dörfern Longverne und Velrant wird unter den Kindern auf kriegerische Art ausgetragen. Den Verleiren droht der Verlust ihrer Hosenknöpfe.

Thomas Lieven ist Juniorpartner der Bank Marlock und Lieven in London. Er ist ausgesprochen intelligent und spricht fließend Englisch, Französisch und Deutsch. Zudem hat er ein Faible für das Kochen und eine Schwäche für das weibliche Geschlecht. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, gerät er durch seine guten Sprachkenntnisse unfreiwillig als vermeintlicher Spion zwischen die Fronten der verschiedenen Geheimdienste Englands, Frankreichs und Deutschlands. Vergeblich versucht er immer wieder, sich den Geheimdiensten zu entziehen. Als überzeugter Pazifist, der mit Raffinesse lieber seine eigenen Ziele verfolgt, führt er jedoch seine Missionen stets anders aus, als es seine Auftraggeber von ihm erwarten. Auf seinen Reisen durch Europa ist er stets bemüht, so vielen Menschen wie möglich das Leben zu retten, während er reihenweise schöne Frauen mit seinen hervorragenden Kochkünsten verführt.

Paris, kurz vor dem Ersten Weltkrieg: Elena, die hübsche, extravagante Witwe eines polnischen Grafen lernt den Grafen Henri de Chevincourt kennen, der sie mit General Francois Rollan bekannt macht. Beide erliegen auf der Stelle ihrem Charme - doch Elena hat ihr Jawort bereits dem einflussreichen Industriellen Martin-Michaud versprochen. Als wären die vielen Verehrer nicht genug, wird Elena in eine politische Intrige verwickelt, an dessen Ende eine Revolution stehen soll.

Thomas Lieven will eigentlich ein ganz normales Leben als Bankangestellter in London führen und die Damenwelt mit seinen ausgezeichneten Kochkünsten beglücken. Doch noch immer wird er während des Zweiten Weltkriegs als vermeintlicher Doppel- und Dreifachagent von den Geheimdiensten Englands, Frankreichs und Deutschlands gejagt.

Der Bordellbesitzer Charles Labergerie ist untröstlich über die gesetzliche Änderung, die im Frankreich des Jahres 1946 sein Geschäft für illegal erklärt. Jetzt muss er sein Etablissement schließen, überlässt die Rote Laterne des Hauses aber noch seiner Prostituierten Lucette. Lucette hütet das gute Stück wie ihren Augapfel, auch nachdem sie gesellschaftlich in die höchsten Kreise aufgestiegen ist. Als die Laterne gestohlen wird, kommt es zu einem grotesken Gerichtsprozess. Im zweiten Segment geht es um den wohlanständigen Bürger Léon Haudepin, der unverhofft zu einer Haushaltshilfe kommt, weil er der Prostituierten Eloise Obdach gibt. Sie hält daraufhin mit ihren Kolleginnen Haudepins Haus sauber, in dem schon bald die Kollegen Haudepins ein und aus gehen.

Die Kinder aus den Nachbardörfern Longeverne und Velrans liefern sich nach Schulschluss einen erbitterten Kleinkrieg. Zunächst sind die Streiche harmlos, aber der Kampf nimmt immer größere Dimensionen an. Als ein Junge aus Longeverne seine Kameraden verrät und sie ahnungslos in einen Hinterhalt der Velrans laufen lässt, richten die Jungen ihren Verräter - aus Spiel wird Ernst.

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