Jennifer Ulrich

1949 bereist Albert Schweitzer auf der Suche nach Spenden für seine Leprastation in Gabun die Vereinigten Staaten. Eigentlich ist der berühmte Arzt und Philosoph auch in Amerika sehr beliebt. Als jedoch seine Freundschaft zu Albert Einstein bekannt wird, der gerade als Atomkraft-Gegner für Aufsehen sorgt, wird Kommunistenjäger McCarthy auf Schweitzer aufmerksam.

Der ambitionierte Lehrer Rainer Wenger ist ein geistiges Kind der 68er. Natürlich sieht er es als seine Pflicht an, den Schülern in der politischen Projektwoche die Anarchie zu erklären. Aber der ehemalige Hausbesetzer bekommt das Thema „Autokratie“ zugewiesen. Doch die erste Stunde gestaltet sich sehr schwierig. Die Schüler sind sich sicher dass eine Autokratie oder ihre Spielart, die Diktatur, keine Chance mehr in Deutschland hätte. Zu aufgeklärt sei man heute. Wenger ist entsetzt über die Sorglosigkeit seiner Schüler in dieser Frage und beginnt ein Experiment ...

Die Zeit: jetzt! Der Ort: Deutschland! Irgendwo in der Nähe von Schweinfurt kommt es in einem Atomkraftwerk zu einem Störfall. Die Folge: eine radioaktive Wolke entweicht und zieht über die Bundesrepublik. In dem kleinen Städtchen Schlitz kommt es zur Katastrophe, ein Großteil der Bewohner stirbt binnen kürzester Zeit an der Strahlungsverseuchung. Auch die 16jährige Hannah versucht mit ihrem Freund Elmar aus dem ausbrechenden Chaos vor der Wolke zu flüchten. Doch nur einer von beiden schafft es und der andere muß mit den Folgen leben...wenn man das so nennen kann ...

Sieben Tage Sonntag

— Sieben Tage Sonntag

Der 16jährige Adam wohnt bei seiner Oma in einem tristen Plattenbau. Er hat die Schule geschmissen und lebt in den Tag hinein - für ihn ist sieben Tage in der Woche Sonntag. Die gleichaltrige Sarah fühlt sich zu ihm hingezogen, aber Adam, der nach aussen cool tut, gelingt es nicht, trotz eigener Gefühle, darauf einzugehen. Da ist sein Kumpel Tommek ein anderes Kaliber. Immer führt er das große Wort und weiß sich entsprechend darzustellen, auch wenn er damit den Anderen auf die Nerven geht. Auch er interessiert sich für Sarah und baggert sie entsprechend offensiv an. Er und Adam schaukeln sich gegenseitig hoch bis sie einen verhängnisvollen Plan fassen ...

Der ehemals erfolgreiche Journalist Ralph sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, als er plötzlich nicht nur arbeitslos, sondern auch geschieden ist. Er fängt als Lehrer an einer Abendschule an. Durch diese sozial angesehene Tätigkeit hofft er, seine Ex-Frau wieder für sich gewinnen zu können. Allerdings unterschätzt er den damit einhergehenden Aufwand und Verantwortung, und lernt am Ende mehr als seine Schüler.

Drive Me Home

— Drive Me Home

Zwei Jugendfeunde, Antonio und Agostino, begeben sich auf einen Roadtrip durch Europa, auf eine Reise zu sich selbst: Aufgewachsen in einem Dorf in Sizilien waren Antò (Vinicio Marchioni) und Tino (Marco D'Amore) voller Träume aus dem Provinzleben auszubrechen und gemeinsam irgendwo neu anzufangen. Doch dann verschwindet Tino und sie verlieren sich aus den Augen. Als Antò erfährt, dass sein Elternhaus versteigert werden soll, macht er sich auf die Suche nach Tino, dem einzigen Menschen, der noch wie Familie für ihn ist. Das Wiedersehen zwischen Antò und Tino, der als Lkw-Fahrer ein offen schwules Leben führt, ist angespannt. Gemeinsam machen sie sich auf eine Reise durch Europa, um Antòs Haus zu retten und erfahren dabei, was Heimat wirklich bedeutet.

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