Jonas Åkerlund

Hannes Rossachers große Dokumentation „Rammstein in Amerika“ ist eine unvergleichliche Reise: Sie beginnt im Sommer 1988 am Ostseestrand in der DDR, begleitet die Band bei ihrer langen, manchmal schmerzvollen, am Ende erfolgreichen Eroberung des amerikanischen Kontinents bis zum Jahr 2001, ihren „Abschied von Amerika“ nach den Ereignissen des 11. Septembers und endet vor zigtausend jubelnden Amerikanern im Madison Square Garden. Rammstein haben für die Dokumentation aus ihrem Archiv umfängliches, bisher unveröffentlichtes Foto- und Filmmaterial zur Verfügung gestellt. In zahlreichen Interviews aus verschiedenen Etappen ihrer Geschichte sprechen die Bandmitglieder über ihre Erlebnisse jenseits des Atlantiks.

Im Jahr 2012 spielte Rammstein: zwei Konzerte in der Pariser Bercy-Arena vor 17.000 begeisterten Fans."Rammstein: Paris" bringt die Highlights dieser beiden legendären Nächte zurück auf die große Leinwand.

Dafür, dass er am liebsten den ganzen Tag lethargisch in seinem abgerissenen Apartmentblock hockt und die asozialen Nachbarn ausspäht, ist plötzlich ganz schön was los im Leben der dicken, dreiunddreißigjährigen Jungfrau Franklin Franklin (kein Druckfehler). Weil Franklin nämlich versehentlich den Vermieter ins Jenseits beförderte. Noch liegt der Vermieter in seiner Wohnung, und müsste doch dringend unter die Erde. Also muss Franklin improvisieren, was bei seiner unterentwickelten Sozialkompetenz zu Verwicklungen führt.

Der verwitwete Ermittler Aidan Breslin befindet sich noch immer in Trauer um seine verstorbene Ehefrau. Immer mehr stürzt er sich in die Arbeit und vernachlässigt dabei seine zwei Kinder. In einer aktuellen Serie von Morden entdeckt er eine Verbindung: Alle Taten basieren auf je einem der apokalyptischen Reiter, die in der biblischen Prophezeiung erwähnt werden...

Auftragskiller Duncan Vizla, genannt „Der schwarze Kaiser“, freut sich eigentlich auf den Ruhestand, dieser wird ihm jedoch durch seinen Chef vermiest. Weil der Knauser Duncans Pension, die sich auf acht Millionen US-Dollar beläuft - immerhin handelt es sich bei ihm um den besten der Besten -, nicht bezahlen will und stattdessen eine Horde Killer auf ihn ansetzt, ist es mit dem Traum von der Rente vorbei. Duncan greift noch einmal zu seinem Arbeitsgerät und räumt mit den Widersachern ordentlich auf. Als seine unschuldige Nachbarin in die Sache hineingezogen wird, sieht der Profikiller dann endgültig rot. Er legt sich mit der gesamten Mörder-Elite Amerikas an. Das Problem: Die neue Generation von professionellen Mördern ist ihm in allem außer Erfahrung über. Die Konkurrenz ist schneller, jünger und vor allem noch um einiges kaltblütiger als es Vizla gewohnt ist – und außerdem haben es alle von ihnen auf ihn abgesehen.

Ein Konzert der Band Rammstein auf Film zu bringen, ist eine außerordentlich schwierige Aufgabe. Den gewaltigen Sound, die Menge an visuellen Eindrücken, die Details und großen Gesten so einzufangen, dass auch Kino- oder Fernsehzuschauer die Rammstein-Experience nachempfinden können: Wer das schaffen will, muss einerseits die unmittelbare Nähe zum Bühnengeschehen vermitteln, andererseits den Blick aus der Totalen, drittens die Aufregung des Dabeiseins – und die Musik muss brachial gut klingen. Der Konzertfilm setzt hier einen neuen Maßstab. Während der „Made in Germany“-Tour drehte der schwedische Regisseur Jonas Akerlund im März 2012 bei zwei umjubelten Rammstein-Konzerten, die vor jeweils 17.000 Zuschauern im Palais Omnisports in Paris stattfanden. Der Film, der daraus entstanden ist, ist mit 22 Songs nicht nur das bislang spektakulärste Bilddokument über die derzeit erfolgreichste deutsche Rock-Band – er ist ein Meisterwerk des Musikkinos.

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