Lindsay Anderson

Rekonstruktion der "Affäre Dreyfus", jenes Justizskandals der Dritten Republik Frankreichs, bei dem ein Offizier jüdischer Abstammung zu Unrecht der Spionage bezichtigt wurde. Der Film nutzt den Fall von Rechtsbeugung aus Staatsräson zum Helden-Porträt des aufrechten Chefs der Spionageabwehr, der sich für eine Wiederaufnahme des Verfahrens einsetzt. Zuverlässig recherchiert, gibt er nur einen Ausschnitt der "Affäre" wieder, ist dabei in seiner satirischen, manchmal grimmigen Erzählweise aber nicht ohne Reiz

Zum 125. Jubiläum des Britannia Hospitals in London wird ein neuer Flügel eröffnet und die Königin Mutter als Gast erwartet. Doch das Krankenhaus hat einige Probleme...

Mick Travis besucht eine englische private Schule und gilt als unangepasst. Die jüngeren Schüler dieser Schule werden von ihren älteren Kollegen beaufsichtigt und oft erniedrigt. Körperliche Strafen sind an der Tagesordnung.Am Ende – in einer Traumszene – finden die Schüler in einer Kammer automatische Waffen. Mit diesen Waffen schießen sie während eines Tags der offenen Tür auf ihre Peiniger sowie die Eltern und die anderen Besucher. Der Schuldirektor ruft zum Aufhören auf, worauf die Freundin von Travis dem Mann in die Stirn schießt. In der letzten Kameraeinstellung wird das Gesicht des feuernden Travis gezeigt.

Die anarchische Phantasie, die "If...." entwirft, lädt Regisseur Anderson, erster Verfechter des Free Cinema, mit Bildern auf, deren Radikalität bis heute verstört.

Lockender Lorbeer

— This Sporting Life

Bergarbeiter Frank Machin wird als neues Talent im Rugbysport entdeckt. Blitzartig steigt der Nobody zum gefeierten Helden auf, zudem scheint er mühsam das Herz der Witwe Hammond zu erobern, bei der er zur Miete wohnt. Doch der sportliche Erfolg kann nicht über seine soziale Inkompetenz hinwegtäuschen.

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