Michl Britsch

Vom Mauerblümchen zur ersten Bankräuberin Deutschlands: Die wahre Geschichte der "Banklady" Gisela Werler, von Regisseur Christian Alvart (Antikörper, Fall 39) als moderner Gangsterfilm hochspannend und emotional im Stil von Bonnie und Clyde erzählt.

"Trash Fire" ist die ungnädige, schicke Erzählung einer entgleisten Familie, die Kernwerte des konservativen Amerikas als Urschleim vieler Psychopathologien erkennt, ein Horrorfilm, der das Monströse im Inneren findet und an die Oberfläche zerrt.

In einem Berliner Hinterhaus wird der Serienkiller Gabriel Engel von einer Spezialeinheit überwältigt. Der erfahrene Kommissar Seiler lässt sich für seinen Erfolg überschwänglich feiern. Doch das Grauen beginnt erst noch. Auch im Heimatdorf des Polizisten Michael Martens wurde ein kleines Mädchen bestialisch ermordet. Martens reist nach Berlin, um dem gefangenen Psychokiller ein Geständnis abzuringen. Dieser spielt aber sein eigenes Spiel mit dem unerfahrenen und labilen Polizisten.

Hamburg in den frühen sechziger Jahren: Gisela Werler ist ein Mauerblümchen, Arbeiterin in einer Tapetenfabrik und mit Dreißig immer noch ledig. Als sie den Charmeur Hermann Wittorff kennenlernt, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag. Zufällig findet sie heraus, dass Hermann und sein Kumpel Uwe Bankräuber sind, hilft sie ihnen nur bei ihren Raubzügen, doch bald schon ist sie die treibende Kraft. Gisela lässt ihr altes Leben hinter sich, beginnt ein Doppelleben und wird zur mondänen „Banklady“: In teuren Mänteln und Schuhen, mit Perücke und Sonnenbrille steht sie wieder und wieder an den Bankschaltern und erbeutet – höflich aber bewaffnet – immer mehr Geld.

Webdesigner Owen ist ein Zyniker reinsten Wassers – es ist ein Wunder, dass seine charmante Freundin Isabelle nicht schon längst das Handtuch geworfen hat. Owen gibt sich die Schuld an dem Feuer, das seine Eltern getötet und seine Schwester entstellt hat. Als ihm Isabelle gesteht, schwanger zu sein, bittet sie Owen, wieder Frieden mit seiner Großmutter Violet zu schließen. Owen warnt Isabelle vor dem Besuch, lenkt dann jedoch ein – nur um festzustellen, dass seine schlimmsten Befürchtungen wahr werden könnten. Bitterböser Psychoschocker mit pechschwarzem Humor und “Entourage”-Star Adrian Grenier.

Der deutsche Genrespezialist Christian Alvart ("Antikörper") gab mit diesem Horrorfilm sein Hollywood-Debüt.

Die Astronauten Payton und Bower erwachen aus einem Tiefschlaf und finden sich an Bord eines riesigen Raumschiffs wieder. Ihre Erinnerung ist komplett ausgelöscht: Weder wissen sie, wie lange sie geschlafen haben, noch, warum sie hier sind. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit zum Überlegen, denn das Energiesystem des Raumschiffs steht kurz vor dem Zusammenbruch. Per Funk lotst Payton Bower durch enge Luftschächte zum Reaktor, damit er diesen reparieren kann. Schnell wird klar, dass die beiden nicht allein sind und sich in großer Gefahr befinden.

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