Pål Sverre Hagen

Regisseur Hans Petter Moland erweist sich erneut als bildstarker, scharfsinniger und bitterböser Analyst des so feinen Gewebes, das wir Gesellschaft nennen.

The Middle Man

— The Middle Man

When a series of accidents and deaths occur, a middle man is hired to give the bad news to the victim's relatives.

1940 - die deutschen Truppen halten inzwischen auch Norwegen besetzt. Der Osloer Max Manus hatte sich zuvor freiwillig an die finnisch - russische Front gemeldet, um dort den Finnen bei der Verteidigung ihres Landes zu helfen. Wieder zurück in seinem Heimatland, will er auch hier nicht tatenlos zusehen, und beginnt gemeinsam mit Freunden, Flugblätter zu drucken und zu verteilen. Als ihnen das nicht mehr ausreicht, denken sie auch über Bombenanschläge nach, ohne zu merken, dass ihnen die Gestapo längst auf den Fersen ist. Als Max nach Hause kommt, wird er von bewaffneten Männern erwartet, die auch den Sprengstoff unter seinem Bett schon entdeckt hatten. Verzweifelt springt er aus dem zweiten Stock auf die Straße und wird schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Bevor er verhört werden kann, gelingt ihm dank der Widerstandsbewegung die Flucht und wird nach Schottland gebracht, wo er zum Attentäter ausgebildet wird...

War Sailor ist ein großartiges Drama, das die Geschichte der mehr als 30.000 norwegischen Kriegsmatrosen und das Schicksal ihrer Familien während und nach dem Zweiten Weltkrieg erzählt.

Pferde stehlen

— Ut og stjæle hester

Trond sucht die Einsamkeit, als er in das kleine norwegische Dorf zieht. In dieser Idylle erkennt er in seinem Nachbarn einen alten Bekannten aus Jugendtagen wieder. Plötzlich sind da all diese Erinnerungen an jenen Nachkriegssommer, den der 15-jährige Trond mit seinem Vater beim Holzfällen im Wald verbrachte. Ein Sommer, in dem er mit einem Freund Pferde stahl und die Liebe entdeckte. Und der Sommer, in dem ein Kind starb, der Freund verschwand, Geheimnisse seines Vaters ans Licht kamen und er diesen das letzte Mal sehen sollte.

Alle hater Johan

— Alle hater Johan

"Alle hassen Johan" ist eine herzenswarme Komödie über das Leben von Johan, einem Eigenbrötler mit einem Pferd und einer Schwäche für Sprengstoffe, der nie von der Dorfgemeinschaft aufgenommen wurde. Wir folgen seinem Kampf um gesellschaftliche Zugehörigkeit und seine lebenslange unerwiderte Liebe zum Nachbarmädchen, das er durch ein Missgeschick in seiner Jugend fast in Stücke gesprengt hätte.

Allen Warnungen zum Trotz unternimmt der norwegische Forscher Thor Heyerdahl, ein Praktiker der experimentellen Archäologie, mit seiner fünfköpfigen Crew 1947 auf einem, nach uralter, südamerikanischer Tradition gebauten Holzfloß, eine fast 8000 Kilometer lange Seereise von Peru ins Tuamotu-Archipel. So will er beweisen, dass Polynesien ursprünglich von Südamerika aus besiedelt wurde. Eine Zerreißprobe, die zum Triumph des menschlichen Willens über alle Widerstände und Gefahren wird und den unerschrockenen Visionär zum unsterblichen Mythos macht.

Im Jahr 1936 macht die norwegische Eiskunstläuferin Henie sich auf den Weg nach Hollywood, wo sie sich eine grosse Karriere als Filmstar erhofft. Ihr erster Film bricht alle Rekorde an den Kinokassen. Daraufhin wird sie zu einer der reichsten und berühmtesten Frauen der Welt. Auch als sie älter wird, weigert sich Henie, aufzugeben. Nach einem Sturz in Rio de Janeiro geht es allerdings nur bergab.

In einer nahen Zukunft haben Überbevölkerung und Hungersnot zu einer drastischen Ein-Kind-Politik geführt. Dadurch sind sieben identisch aussehende Schwestern zu einem Versteckspiel gezwungen, um der Verfolgung durch das „Child Allocation Bureau“ unter Leitung der unerbittlichen Nicolette Cayman zu entkommen. Um zu überleben, müssen Monday, Tuesday, Wednesday, Thursday, Friday, Saturday und Sunday, wie die Frauen von ihrem Großvater genannt wurden, die Identität einer fiktiven Person annehmen - Karen Settman. Einmal pro Woche darf jede der Schwestern am Wochentag, dessen Namen sie trägt, an die Öffentlichkeit und am Leben teilnehmen, während die restlichen sechs in der gemeinsamen Wohnung gefangen sind. Das geht so lange gut, bis Monday eines Tages nicht mehr nach Hause zurückkehrt...

Nachdem er durch einen Zeitungsartikel erfahren hat, dass sein Bruder Roald Amundsen in der Arktis verschollen ist, eilt Leon Amundsen zu dessen Haus, um dort auf weitere Nachrichten zu warten. Dort trifft er allerdings auf Roalds deutlich jüngere Geliebte Bess Brigads. Während sie gemeinsam warten, erzählt Leon ihr von Roalds Kindheit, und wie er sich schon früh für Nord- und Südpol interessierte. Wie die beiden Brüder nach dem Tod ihrer Eltern eine immer engere Beziehung zueinander aufbauten und den Plan schmiedeten, die ersten Menschen zu sein, die jemals den Nordpol erreichen. Und wie sie es schließlich schaffen, eine Expedition auf die Beine zu stellen, die jedoch erstmal davon durchkreuzt wird, dass Frederick Cook 1908 behauptet, am Nordpol gewesen zu sein..

Trotz ihres Erfolgs als Finanzhaie sind Adam, William, Henrik und Jeppe von ihrem Alltag gelangweilt. So versuchen sie, ihm mit Sex, Gewalt und Drogen zu entfliehen.

Buzz Aldrin, wo warst du in all dem Durcheinander?

— Buzz Aldrin, hvor ble det av deg i alt mylderet?

Mattias (Pål Sverre Hagen) wird in der Nacht der ersten Mondlandung 1969 geboren und beschließt schon als Kind, wie sein Vorbild zu leben: Buzz Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond. Der ewige Zweite. Er entscheidet sich deshalb für ein Leben als Gärtner und ist zufrieden damit, im Hintergrund zu leben. Das Problem dabei ist seine Singstimme, eine der besten im Land, und dass sein Jugendfreund Jørn meint, dass man es der Welt schuldig ist, sein Talent zu nutzen, damit die Menschen es erleben können. Als Mattias‘ Freundin es schließlich nicht mehr mit ihm aushält und gleichzeitig die Gärtnerei, bei der er arbeitet, Konkurs anmeldet, sagt er Jørn zu, mit ihm und seiner Band zu einem Festival auf den Färöern zu fahren. Eigentlich soll es nach einer Woche wieder nach Hause gehen. Aber schon auf der Hinreise kommt es zum Streit, und Mattias wacht auf einer menschenleeren Straße irgendwo auf den Färöern auf. Hier trifft er Hafstein (Bjarne Henriksen), einen ziemlich alternativen färöischen Psychiater mit einem mehr oder weniger guten Plan. Und Anna. Und Pálli. Und Ennen. Und Carl, den Mann, der in einem Rettungsboot über das Meer kam. Es wird lange dauern, bis du wieder nach Hause kommst, Mattias. Ziemlich lange. Du wirst fast verschwinden. „Buzz Aldrin, wo warst du in all dem Durcheinander?“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Johan Harstad.

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