Peter Luhr

Die Sehnsucht der Veronika Voss

— Die Sehnsucht der Veronika Voss

Veronika Voss einst gefeierter Star zahlreicher UFA-Filme, lebt in den fünfziger Jahren vergessen von Kritikern und Publikum einsam in München. Aus Frustration wendet sie sich dem Alkohol und dem Morphium zu, das ihr die skrupellose Ärztin Dr. Katz verschafft, die nicht daran denkt, sie zu heilen. Als der Sportreporter Robert Krohn Veronika kennenlernt, beschließt er, sie aus den Krallen der Ärztin zu befreien. Seine Bemühungen sind jedoch zum Scheitern verurteilt, Veronika stirbt an einer Überdosis Schlaftabletten.

Dr. med. Hiob Prätorius

— Dr. med. Hiob Prätorius

Dr. med. Hiob Prätorius erfreut sich aufgrund seiner Güte und Menschenfreundlichkeit bei den Patienten, im Ärztekollegium und bei der Studentenschaft gleichermaßen einer großen Beliebtheit. Lediglich sein Kollege Prof. Speiter missgönnt ihm den Erfolg. Als seine Patientin Maria Violetta wegen einer außerehelichen Schwangerschaft Selbstmord begehen will, nimmt sich Prätorius der jungen Frau an. Als er ihren Vater behutsam auf die Neuigkeiten vorbereiten will, hält dieser Prätorius für einen mehr als willkommenen Verehrer seiner Tochter. Da sich zwischen dem Arzt und seiner Patientin eine tiefe Zuneigung entwickelt hat, heiraten die beiden schließlich. Das private Glück der beiden schürt den Neid von Prof. Speiter. Mit Hilfe Prätorius’ mysteriösem Faktotum Shunderson glaubt er schließlich, dunkle Punkte aus der Vergangenheit des Mediziners aufdecken zu können. Doch Prätorius gelingt es vor einem Ehrengericht, mit Witz und erstaunlichen Enthüllungen alle Vorwürfe zu entkräften.

Reise nach Tilsit

— Reise nach Tilsit

Der Bauer Ansas Balczus ist seit vielen Jahren mit seiner Frau Indre glücklich verheiratet. Das Eheglück wird getrübt, als Ansas seine Frau mit der jungen, schönen und rassigen Magd Busze betrügt. Die beiden beginnen, einen Plan zu schmieden, wie Indre Balczus am besten beseitigt werden kann. Der teuflische Plan soll auf einer Reise nach Tilsit durchgeführt werden. Die Tatsache, dass Indre nicht schwimmen kann, soll den beiden zu Gute kommen, denn man plant, das Boot kentern zu lassen. Alles soll wie ein Unglück aussehen und niemand soll Verdacht schöpfen...

Der letzte Mann

— Der letzte Mann

Der alte Oberkellner Karl ist wie ein Vater für Niddy, die Tochter der Hotelbesitzerin. Als die Mutter stirbt, gerät das Hotel in die Hände neuer Besitzer. Der skrupellose Alwin will Niddy dazu bringen, ihn zu heiraten. Die liebt eigentlich den Volontär Helmuth, lässt sich aber von Alwin den Kopf verdrehen. Nach einem Streit mit Karl, entlässt Alwin ihn aus seiner Stellung als Oberkellner. Karl muss von nun an als Wärter der Herrentoilette arbeiten, er wird "der letzte Mann". Die Dinge wenden sich zum Guten, als ein gutbetuchter Freund des Hauses erfährt, was inzwischen geschehen ist. Kurzerhand kauft er das Hotel und macht Karl zum neuen Direktor. Gemeinsam verhindern sie Niddys Hochzeit mit Alwin und bringen Niddy und Helmuth wieder zusammen.

Augsburger Puppenkiste - Cenodoxus

— Augsburger Puppenkiste - Cenodoxus

Der berühmte und beliebte Pariser Advokat Dr. Cenodoxus steht lange Zeit unbemerkt im Zentrum eines Wirbels von gegeneinander streitenden Kräften. Himmel und Hölle streiten mit aller Macht um seine zwiegespaltene Seele, die zwar nach Wissen strebt, der jedoch das verdienstvolle Anliegen eines Weisen fehlt. So schafft Cenodoxus im Leben zwar nicht weniger Gutes als Schlechtes, doch bleibt stets sein eigener Vorteil der Antrieb für all sein Schaffen. Um diese Eigenliebe noch zu fördern, sendet die Hölle zunächst die Teufelin Philautia und schließlich Hypocrisis als Geliebte in das Haus des Advokaten. Gegen das teuflische Wispern spricht unterdessen Cenodoxus` Gewissen in Gestalt der jungen Frau Magda im Auftrag des Himmels für ein besseres Leben. So werden Seele und Verstand des "Doctors von Paris" hin und her geworfen, bis dieser fast wahnsinnig wird. Doch noch ehe das Tauziehen der Mächte zu einem Schluss kommen kann, tritt der alte Dämon Morbus auf den Plan ...

Wir Wunderkinder

— Wir Wunderkinder

Der Zuschauer verfolgt den Lebensweg des jungen Hans Boeckel über 40 Jahre (1913 bis 1957): von der – vermeintlichen – Begegnung seines Klassenkameraden Bruno Tiches mit Kaiser Wilhelm II. bis zur bundesrepublikanischen Wirtschaftswunderzeit. Boeckel wird Journalist, verliert seine Stellung aber unter dem Nationalsozialismus, den er für ein vorübergehendes Phänomen hält. Seine erste Freundin Vera emigriert mit ihrem Vater, ebenso sein jüdischer Schulfreund. Er heiratet die Dänin Kirsten, die ihm mit ihrer Familie über die schwere Zeit hilft, bis er schließlich in den 1950er Jahren wieder erfolgreich für eine Zeitung arbeitet. Kontrastiert wird seine Geschichte mit der seines sinistren Schulfreundes Bruno Tiches, der es mit Opportunismus vom NS-Funktionär über den Schwarzhändler bis zum Generaldirektor bringt.

Der Richter und sein Henker

— Der Richter und sein Henker

Auf dem alternden, todkranken Schweizer Kommissar Bärlach lastet ein Ereignis aus längst vergangenen Tagen: Er ließ sich mit seinem Jugendfreund Gastmann auf eine Wette ein, als dieser behauptete, ein Verbrechen begehen zu können, ohne dafür belangt zu werden. Tatsächlich konnte Gastmann der Mord an ihrer gemeinsamen Freundin Nicole nicht nachgewiesen werden. Doch als nun ein inkognito gegen Gastmann ermittelnder Mitarbeiter Bärlachs erschossen aufgefunden wird, sieht Bärlach die Zeit gekommen, die alte Rechnung zu begleichen. Sein Instrument dabei ist der ambitionierte Polizist Tschanz.

Denkwürdiges aus dem Leben des katholischen Pfarrers und Naturheilkundigen von Wörishofen (1821-1897). Der Film schildert die Erfolge seiner Wasserheilmethoden, seine Anfeindungen durch die Schulmedizin und seine Rehabilitierung durch Papst Leo XIII. Erbauliche Unterhaltung: naiv, betont volkstümlich und in der Hauptrolle gewinnend gespielt.

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