Sabrina Seyvecou

Nach dem wunderbar-witzigen Road Movie "Drôle de Felix" verpackt das französische Autoren/Regie-Gespann Olivier Ducastel und Jacques Martinez das alles bestimmende Thema Liebe in heiter-beschwingte Töne.

In den 1920er Jahren wird die Familie der Brüder Said, Messaoud und Abdelkader aus ihrem Heimatdorf im französisch besetzten Algerien nach Paris vertrieben. Said gewöhnt sich dort an das Leben auf der Straße und macht Halbweltkarriere, derweil Messaoud als Soldat in den Indochinakrieg zieht. Was er dort sieht, erinnert ihn an Erlebtes, nach seiner Rückkehr schließt er sich der Untergrundbewegung FNL an. Die FNL organisiert Widerstand sowohl in Algerien als auch in Frankreich, und Abdelkader spielt dort schon länger eine tragende Rolle.

Claude François wird im Jahre 1939 in Ägypten als Sohn italienisch-französischer Auswanderer geboren. Bereits in jungen Jahren interessiert sich „Cloclo“ sehr stark für Musik und nach seinem Umzug an die Côte d’Azur 1956 kann er diese Leidenschaft auch zu seinem Beruf machen. Doch die ersten Jahre als Chansonsänger sind schwer und Claude wird zahlreiche Rückschläge einstecken müssen, bevor er mit seinem Millionenhit „Comme d’habitude“ Weltruhm erlangt. Regisseur Florent-Emilio Siri erzählt die Geschichte des französischen Chansonniers. François zählte in den 60er Jahren zu den berühmtesten Musikern seines Landes und erlangte Weltruhm durch das Stück "Comme d'Habitude", das anschließend von Frank Sinatra ins Englische übersetzt und in "My Way" umbenannt wurde. Obwohl sein Leben viel zu früh ein tragisches Ende fand, ist seine Musik bis heute unvergessen!

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