Thomas Schubert

Roter Himmel

— Roter Himmel

Der Film erzählt von vier jungen Menschen, die versuchen, der Welt eigene Wege und Erfüllung abzutrotzen. Eine kaum merkliche Ahnung von Gefahr liegt unter der Unbeschwertheit dieses Sommers, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war

Die Verfilmung des Jahrhundertromans von Robert Seethaler. Der alte Egger (August Zirner) blickt mit Staunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen.

Risiken & Nebenwirkungen

— Risiken & Nebenwirkungen

Kathrin braucht eine neue Niere. Ihr Mann Arnold könnte ihr seine spenden. Doch ganz so eilig hat er es nicht, seiner Frau mit dem lebenswichtigen Organ selbstlos zur Seite zu stehen

Ende des 19. Jahrhunderts kommt ein Fremder namens Greider auf einem Pferd und mit einem Maultier in ein verschlafenes und abgelegenes Alpen-Hochtal. Der Pfad dorthin ist wenig mehr als ein halb verwitterter Fußsteig zwischen Felsen. Um dem kalten Winter zu entfliehen, bittet Greider die verschworene Dorfgemeinschaft um eine Übernachtungsmöglichkeit. Da er ihnen als Gegenleistung ein paar Goldmünzen anbieten kann, bringen sie ihn bei der Witwe Gader und ihrer Tochter Luzi unter, die kurz davor ist, zu heiraten. Nachdem das Dorf über Nacht eingeschneit wird, stirbt einer der Söhne des Dorfpatriarchen bei einem Unfall. Als danach der Patriarchensohn auf unerklärliche Weise das Leben verliert, kommen Zweifel auf, ob es sich um Unfälle handelt. Sofort wird Greider verdächtigt etwas mit den Unfällen zu tun zu haben. Außerdem machen sich Vermutungen breit, dass ein altes, dunkles Geheimnis der Bewohner etwas damit zu tun haben könnte...

Ben hat die Schule mit Bravour bestanden und Sylvia hat allen Grund, stolz auf ihn zu sein. Auf ihren Sohn und auf sich selbst. Schließlich hat sie Ben ganz allein großgezogen und heute ist er ein rundum gelungener Junge. Über seine Zeugung weiß Ben nur soviel, als dass er ein Kind der reinen Liebe ist. Er mag die romantische Geschichte über die Interrail-Bekanntschaft, eine Liebe für nur einen Tag, und gerade darum so groß. Ben hat seinen Vater nie gekannt, deshalb fehlt er ihm auch nicht. Sylvia ist ihm Mutter und engste Vertraute zugleich. Doch dieses Vertrauen droht zu zerbrechen, als Sylvia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und Ben erfahren muss, dass er in Wahrheit Produkt einer Vergewaltigung ist. Mit einem Schlag scheint alles in Frage gestellt, das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn, die Vergangenheit, für Ben nicht zuletzt das Selbstverständnis. Denn so sehr Sylvia darauf pocht, allein Herrin ihrer Vergangenheit und Geschichte zu sein, Ben muss seine eigene finden.

Der 19-jährige Roman, wegen Totschlags verurteiltet, steht nach vier Jahren Haft an der Kippe zwischen vorzeitiger Entlassung und Verbüßung der Vollstrafe. Ein Job bei der Wiener Bestattung bringt ihn zurück ins Leben

Hochsommer in Deutschland. Es herrscht lähmende Hitze. Lara (Giulia Goldammer), kümmert sich um ihre einjährige Tochter Olivia, während ihr Freund Jacob (Thomas Schubert) seinem stressigen Job als Koch nachgeht. Er ist genervt von seiner Arbeit und Lara überfordert mit ihren Aufgaben als Mutter. Jacob sucht vergeblich nach Anerkennung von seinem Chef und flüchtet sich in eine Affäre. Lara fühlt sich mit dem Kind allein gelassen und hat die Nase voll. Ohne ein Wort lässt sie das Baby bei Jacob zurück und bricht zu ihrer Schwester Ida (Barbara Krzoska) in ihre Heimat Südtirol auf. Ida kümmert sich zusammen mit ihrer Aushilfe, dem jungen, unbeschwerten Rafael (Anselm Bresgott) rund um die Uhr um den Bauernhof der verstorbenen Eltern. Lara bringt Idas Alltag gehörig durcheinander, sodass die grundverschiedenen Schwestern immer wieder aneinandergeraten.

Anfang des 20. Jahrhunderts ist Egon Schiele einer der provokantesten Künstler Wiens. Sein Leben und sein Werk sind geprägt von Erotik und Vergänglichkeit, seine Bilder sorgen für Skandale und bringen ihn sogar vor Gericht. Frauen sind der Zündstoff für seine Kunst, vor allem seine jüngere Schwester Gerti und seine wohl einzige große Liebe Wally Neuzil.

Das freiwillige Jahr

— Das freiwillige Jahr

„Jetzt geht’s los“, freut sich der resolute, altlinke Landarzt weit mehr als die zur Fernreise ins Sozialjahr aufbrechende Tochter.

Pregau: Eine oberösterreichische Kleinstadt. Bürgerliche Fassaden, dahinter ein Sumpf. In diesen zwielichtigen Ort kehrt der erfolglose Polizist Hannes Bucher, der vor Jahren in den mächtigen Hartmann-Clan eingeheiratet hat, mit Frau und Tochter zurück. Willkommen fühlt er sich nicht und seine Ehe bröckelt - doch es kommt noch viel schlimmer: Als er einen unverzeihlichen Fehler begeht und seine Nichte Rosa betrunken in den Tod rast, droht sein ganzes Leben zusammenzustürzen. Verzweifelt versucht er, seine Spuren zu verwischen und gerät nur noch tiefer in einen fatalen Strudel aus Macht, Gier, Liebe und Gewalt. Die Schlinge um seinen Hals zieht sich immer enger und schon bald klebt Blut an seinen Händen ... aber damit ist er in Pregau nicht allein: Alle sind Täter. Und alle werden Opfer.

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