Tonino Guerra

Alle dreißig Jahre geben sich die Derwische ein mysteriöses Stelldichein mitten in der Wüste.

Beginnend mit der Geschichte von Gideon wird ein Bauer von Gott angewiesen, Israel aus den Händen der Midianiter zu retten. Der Herr weist Gideon an, den Altar des Götzengottes Baal niederzureißen. Voller Glauben nimmt er 300 Männer, erhebt sich gegen die Midianiter und bringt vierzig Jahre Frieden und Ruhe in das Land Israel. Samson war von Geburt an ein Kind Gottes. Gott schenkt ihm die Stärke einer Armee, die Kraft, die er aus seinem Koerper zieht, und nutzt sowohl die Stärke als auch die Schwächen Samsons, um Israel von den Philistern zu befreien.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges sind Giovanna und Antonio gerade in den Flitterwochen. Antonio möchte den Einberufungsbefehl entgehen, doch sein Versuch scheitert. Er muß nach Rußland an die Front. Als er nach dem Krieg nicht mehr heimkehrt,macht sich Giovanna auf die Suche nach ihm.

Andrej Gorciacov, ein russischer Intellektueller, ist nach Italien gekommen, um Material über seinen Landsmann Pawel Sasnowskij zu sammeln, dessen Biographie er schreiben will. Sasnowskij, ein Komponist des 19. Jahrhunderts, der in Italien studierte, verzehrte sich dort vor Heimweh. Gorciacov ergeht es ebenso. Die Fremde lähmt und quält ihn; er ist blind für die Reize der italienischen Landschaft und die Verlockungen seiner Dolmetscherin Eugenia, die ihn schließlich enttäuscht verläßt. Gorciacov überläßt sich mehr und mehr seinen Erinnerungen und seiner Sehnsucht nach Rußland…

Ishtar, ein lebensfrohes Mädchen, und Grossvater Bab'Aziz, ein blinder Derwisch, sind unterwegs ans grosse Derwisch-Treffen, dessen Ort sich aber nur jenen offenbart, die mit dem Herzen der unermesslichen Stille der Wüste zu lauschen vermögen. Auf dem Weg begegnen sie anderen: Osman, der sich nach den schönen Mädchen verzehrt, die er am Grunde eines Brunnens gefunden hat; Zaid, der mit seinem Gesang eine hinreissende Frau verführt und wieder verloren hat; dem Prinzen, der sein Reich aufgibt, um Derwisch zu werden. Nacer Khemir taucht ein in eine mystische Welt, die sich vom Iran bis in den Maghreb erstreckt und bis nach Andalusien. Er führt auf dem Weg durch die Wüsten vor Augen, wie im Zentrum des Sufismus die Liebe steht, jenes Wort, für das die arabische Sprache allein sechzig verschiedene Begriffe kennt. In Bab'Aziz singt er uns in einem ausgesprochen musikalischen Sinn eine Ode an die Wüste und die Sehnsucht nach Liebe.

Das zehnte Opfer

— La decima vittima

Für eine welt­weite Show werden in einer totalitären Zukunft Mitspieler per Computer als Täter und Opfer ausgewählt. Eine eine quietschbunte Pop-Satire.

Der ein Jahr lange Weg

— Cesta duga godinu dana (La strada lunga un anno)

Die Bewohner eines von allen Wegen abgeschnittenen Dorfes bauen sich während der Sommerferien die Straße, die ihnen der Staat verweigert hat.

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