Uri Gavriel

The Attack

— The Attack

Bei einem Selbstmordattentat in Tel Aviv sterben 17 Menschen. Unter ihnen ist auch die Arztgattin Sihem Jaafari. Ihr Mann Amin steht noch unter Schock, als die Polizei ihn mit unfassbaren Anschuldigungen konfrontiert: Sihem war angeblich kein Opfer, sondern Täterin – sie hat die Bombe selbst gezündet. Wütend weist Amin die absurden Vorwürfe zurück. Da erhält er posthum einen Brief von seiner Frau, in dem sie alles bestätigt. Amin ist erschüttert: Wie konnte er so lange glücklich mit einem Menschen zusammenleben, den er so wenig kannte?

Sie kaufen sich ihre Lebenszeit, und ihre Währung ist Blut. Aber nicht ihr Blut, sondern das ihrer Opfer. Denn Clara und Eleanor Webb sind Vampire, genauer Mutter und Tochter. Seit rund 200 Jahren lebt Clara ihr düsteres Geheimnis der Untoten, die das Blut der Lebenden braucht, und teilt es mit Clara, die es für sich behalten muss. Immer in Gefahr entdeckt zu werden, ziehen die Beiden durchs Land. In einem heruntergekommenen Küstenort haben sie vorerst Zuflucht gefunden, ein verlassenes Gästehaus, das Byzantium, dient ihnen als Herberge. Während Clara ihrem blutigen Gewerbe nachgeht, verliebt sich Eleonor in den jungen Frank und verrät ihm schließlich ihr Geheimnis. Das hat Konsequenzen, denn die dunklen Schatten der Vergangenheit haben ihre Spuren ebenso aufgenommen wie die Polizei (in Form von Sam Riley)…

Big Shot

— Mitahat La'af

Seit seinem Kinostart im Jahr 1982 hat Jacob Goldwassers erster Spielfilm Big Shot Kultstatus in Israel erworben.

Willkommen in Israel

— Eize Makom Nifla / What a Wonderful Place

Der Film aus Israel erzählt die Geschichte einer Ukrainerin, eines Philippino und eines Thailänders, die versuchen, trotz der sozialen Missachtung als Gastarbeiter ihre Würde zu behalten.

Nach dem Tod seines 25-jährigen Sohnes trauert Eyal (Shai Avivi) traditionsgemäß eine Woche lang, um den Verlust zu verarbeiten. Als er das jüdische Trauerritual Shiva absolviert hat, soll er sich auf Drängen seiner Frau Vicky (Evgenia Dodina), die möglichst schnell zum gewohnten Alltag zurückkehren möchte, wieder seiner täglichen Routine widmen. Doch Eyal hat etwas anderes im Sinn. Anstatt zu machen, was er schon immer tat, anstatt in alte Muster zu verfallen, freundet sich mit seinem jungen Nachbarn Zooler (Tomer Kapon) an. Die beiden verbringen einen unvergesslichen Tag miteinander, an dem sich eine skurrile Situation an die nächste reiht. Während eines Rausches erkennt Eyal, dass es noch so viel mehr im Leben gibt, das es zu entdecken gilt. Gemeinsam mit Zooler findet er einen Weg, seine Trauer zu bewältigen…

Jerusalem, 1978: Nach dem Selbstmord ihrer Mutter wird Miral im Alter von sieben Jahren von ihrem Vater in die Dar-al-Tifl-Mädchenschule geschickt. Diese wurde einst von der palästinensischen Friedensaktivistin Hind Husseini gegründet, um Waisenkindern Obdach und Bildung zu bieten. Innerhalb des al-Tifl Instituts wächst Miral behütet auf, abgeschirmt vom blutigen Konflikt außerhalb der Schulmauern. Als sie 17 Jahre alt wird, endet diese Naivität jäh, als Miral in ein Flüchtlingscamp geschickt wird, um selbst die Kinder vor Ort zu unterrichten. Dort trifft sie den politischen Aktivisten Hani, der nicht an eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern glaubt. Verzweifelt muss Miral sich entscheiden, ob sie an die friedlichen Ideale der al-tifl Schule glauben soll, oder an Hanis gewaltsamen Kampf.

Cock Fight

— Kraw Tarnegolim

An einer palästinensischen Straßensperre kommt es zum "Hahnenkampf" zwischen zwei Männern. Eine Produktion der Sam Spiegel Film And Television School (Jerusalem).

Bagdad, Sommer 1979: Saddam Hussein hat zu einer rauschenden Party für den Geburtstag seiner jüngsten Tochter Hala geladen. Unter den Gästen ist selbst der irakische Präsident Ahmad Hasan al-Bakr. Doch während draußen im Garten die kleinen Mädchen zwischen den eleganten Gästen herumtollen, verhandelt Saddam Hussein drinnen mit seinen Verbündeten das Schicksal des Landes. Sie machen dem Präsidenten ein Angebot, das er nicht ablehnen kann: Er muss aus gesundheitlichen Gründen zurückzutreten und Hussein zu seinem Nachfolger ernennen. Saddam lässt seine Gegenspieler ermorden und setzt Mitglieder seiner Familie in alle entscheidenden Positionen des Landes ein. Mit argwöhnischem Misstrauen und brutaler Gewalt können er und sein Clan sich die nächsten 25 Jahre an der Macht halten: Er führt sein Land in den Krieg gegen den Iran und in den 1. und 2. Golfkrieg, befiehlt Giftgasangriffe gegen die eigene Zivilbevölkerung und treibt ein bizarres Katz-und-Maus-Spiel mit der UNO und den USA – das ihn am Ende den Kopf kostet.

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