Victor Francen

Das Werk gehört zu jenen bizarren Anti-Nazi-Filmen, die weniger politisch als kosmopolitisch sind.

Nach ihrer dramatischen Flucht aus Eschnapur werden Ingenieur Harald Berger und die Tempeltänzerin Seetha schließlich doch noch von den Häschern des Maharadschas Chandra aufgegriffen und in die Stadt zurückgebracht. Den Deutschen erwartet die Haft in einem dunklen Verlies, Seetha soll als Strafe für ihren Verrat am Herrscher bei lebendigem Leib in einem riesigen Grabmal eingemauert werden. Unterdessen treffen Bergers Schwester Irene und deren Mann, der Architekt Walter Rhode, in Eschnapur ein und machen sich auf die Suche nach ihrem Verwandten. Zur selben Zeit wird die Herrschaft des Maharadschas durch eine blutige Revolte infrage gestellt.

Eine haarsträubende Kriminalgroteske von Jean-Pierre Mocky, der seine respektlosen Scherze vor allem mit der Polizei und den kleinstädtischen Spießern treibt.

Ein zwielichtiger europäischer Weiberheld täuscht einer altjüngferlichen amerikanischen Lehrerin Liebe vor, um mit der Heiratsurkunde die Aufenthaltsgenehmigung für die USA zu erhalten...