Walther Reyer

Deutschland 1631. Die junge, burschikose Gustl lebt seit dem Tod ihres Vaters bei ihrem Onkel in Nürnberg. Seit ihrer Kindheit interessiert sie sich weniger für Haushalt und Küche als vielmehr für wilde Ausritte und Abenteuer. Als eines Tages Gustls großes Idol, der Schwedenkönig Gustav Adolf, Nürnberg besucht, verkleidet Gustl sich als Junge und nimmt eine Stelle als Page des gastierenden Königs an. Dann aber entdecken Adolfs Feinde das Rollenspiel und nutzen ihr Wissen für eine Intrige, um den König zu Fall zu bringen.

Der sensible österreichische Kronprinz Rudolf leidet unter seiner vom Vater Kaiser Franz Joseph diktierten Ehe und der gestrengen Hofetikette. In der blutjungen Baroness Mary Vetsera begegnet er einer verwandten Seele.

Das weite Land

— Das weite Land

Der Protagonist Hofreiter, den ein Verhältnis mit Natters Frau Adele verbindet, stellt Natter zur Rede, nachdem dieser eine Zeitungsannonce lanciert hat, die den Suizid eines Verehrers von Hofreiters Frau mit diesem selbst in Zusammenhang bringt. In bewährter Manier fordert Hofreiter sein Visavis zum Duell auf, doch entgegen aller Etikette verweigert Natter und entlarvt Hofreiters System eitler Ehrbegriffe, indem er ihm "echtes Gefühl" entgegensetzt. Natter: "Ich bin nämlich rettungslos in meine Frau verliebt. Das kommt vor, lieber Hofreiter. Da hilft nichts. Das ist nun einmal nicht anders." Seine Rache ist anderer Natur, denn er steigt aus Hofreiters narzisstischem Spiel aus und desavouiert dessen Täuschungsmanöver und Strategien der Schuldverschiebung.

Nach der glanzvollen Hochzeit des jungen österreichischen Kaisers Franz Joseph und der bayerischen Prinzessin Elisabeth legt die Mutter des Monarchen nach wie vor größten Wert auf die Einhaltung des strengen Hofzeremoniells. Dies führt zu wachsenden Spannungen zwischen Sissi und ihrer Schwiegermutter. Als Sissi einer kleinen Prinzessin das Leben schenkt, beschließt Erzherzogin Sophie das Kind selbst zu erziehen. Franz Joseph erklärt sich einverstanden und verzweifelt sucht Sissi Zuflucht bei ihren Eltern. Vom Kaiser liebevoll nach Wien zurückgeholt, gewinnt Sissi zwar den Kampf um ihre Tochter, erkennt jedoch angesichts der gespannten politischen Lage mit Ungarn, dass ihre persönlichen Wünsche hinter den Geschicken des Landes zurückstehen müssen. In einem Triumphzug fahren Franz Joseph und Sissi nach Budapest.

"Das indische Grabmal" ist nach "Der Tiger von Eschnapur" der zweite und abschließende Teil der 1958 von Fritz Lang in Szene gesetzten Neuverfilmung nach einem Buch seiner ersten Frau Thea von Harbou.

Der Arzt von Stalingrad

— Der Arzt von Stalingrad

Der Stabsarzt Fritz Böhler gerät nach der Schlacht von Stalingrad 1943 in russische Kriegsgefangenschaft. Interniert im Lager 5110/47, versucht er unter schwierigsten Bedingungen das Leid seiner Mitgefangenen zu lindern. Allmählich erwecken Tatkraft und Selbstlosigkeit des Doktors auch den Respekt seiner Feinde. Als er jedoch eines Tages trotz strengsten Verbots einen Schwerkranken operiert, setzt er sich erneut dem Zorn des unerbittlichen Lagerkommandanten aus.

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