Willem Holsboer

Der Edelweißkönig

— Der Edelweißkönig

Ferdl rettet sich auf der Flucht vor der Polizei zu seinem älteren Bruder Jörg. Die gemeinsame Schwester Hanni hat im fünften Monat schwanger in München Selbstmord in der Isar begangen. Der Vater des Kindes, ein Graf, war Hannis Geliebter. Nachdem Ferdl ihm kurz nach ihrem Tod die persönlichen Hinterlassenschaften und einen Brief Hannis überbracht und ihm erzählt hatte, dass Hanni schwanger gewesen war, hat er ihn gefragt, ob er – der Graf – denn der Vater gewesen sei. Ferdl schlug ihn danach im Affekt, sodass der Graf fiel und starb. Ferdl wird nun wegen Mordes gesucht, auch wenn bald deutlich wird, dass der Graf schwer verletzt überlebt hat.

Der junge Medizinstudent Frank Braun verliebt sich in Alraune, die angebliche Tochter seines Onkels Professor Jakob ten Brinken. Als sein Onkel von der Beziehung erfährt, offenbart er seinem Neffen, dass Alraune kein natürlicher Mensch, sondern das Produkt eines wissenschaftlichen Experiments sei, bei dem die Erbanlagen eines Doppelmörders und einer Prostituierten gekreuzt worden seien...

In dem kleinen Skidorf Firnau nahe der österreichischen Grenze, herrscht Aufruhr: Gerüchte um eine mysteriöse Rauschgiftbande kursieren, deren Schmuggelweg von Firnau ins Österreichische führen soll. Der pensionierte Kriminalinspektor und jetzige Hotelbesitzer Joseph Stutzinger wird daher wieder aktiv.

Kameradschaft

— Kameradschaft

In einem französischen Bergwerk nahe der deutschen Grenze kommt es zu einer Grubenexplosion. Nahezu 600 französische Kumpel werden verschüttet, jede Hilfe scheint aussichtslos. In der benachbarten Grube auf der deutschen Seite kommt es zu erregten Auseinandersetzungen. Obwohl zeitweilig die alte Feindschaft zu Frankreich triumphiert, entschließen sich die deutschen Bergleute zu einer solidarischen Rettungsaktion. Die Grenze, die zwei Völker in feindliche Lager trennt, ist vorübergehend gefallen. Ein Zeichen ist gesetzt.

1958, Nach der Novelle von Albrecht Goes: Während des Russlandfeldzugs soll ein Militärpfarrer dem Gefreiten Baranowski, der wegen Fahnenflucht zum Tod verurteilt wurde, in seiner letzten Nacht Beistand leisten. Es ist zugleich die letzte Nacht vor dem Aufbruch nach Stalingrad, von dem die Soldaten wissen, dass er den sicheren Tod bedeutet. Der Pfarrer überlässt sein Zimmer einem Hauptmann, damit der sich noch einmal mit seiner Verlobten treffen kann. Er selbst bleibt in der Zelle Baranowskis und kämpft mit seinem Gewissen und seiner Ergriffenheit – mehr noch als er erfährt, dass der junge Todgeweihte die Fahnenflucht aus Liebe begangen hat. Doch die Hinrichtung wird vollzogen, und ein Angehöriger des Erschießungskommandos findet nur zynische Worte für das Schicksal des Soldaten.

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