Alice Dwyer

Der 10jährige Max hat zwar keine Ähnlichkeit mt einem Indianer, möchte aber unbedingt bei den Karl May-Festspielen die Rolle von Winnetous Sohn ergattern.

Was als romantische Lovestory beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einem vielschichtigen Psychothriller, bei dem die Grenzen zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung, Vertrauen und Misstrauen, Realität und Illusion verschwimmen.

Basierend auf dem autobiografischen Roman von Sophie van der Stap wird erfrischend aufrichtig vom Weg einer jungen Frau erzählt, die trotz Krebserkrankung nicht aufgibt und einfach weiterleben will.

Ein 17-jähriger, der den Selbstmord seines Vaters noch nicht verarbeitet hat, trifft während einer Urlaubsreise in der Bretagne ein merkwürdiges und zugleich verführerisches Paar, das ihn in ein gewaltsames Verbrechen treibt.

Katrin ist in Deutschland straffällig geworden und wird im Rahmen eines Wiedereingliederungsprogramms nach Portugal geschickt.

Die Tränen meiner Mutter

— Die Tränen meiner Mutter

Alex ist gerade in Buenos Aires angekommen und nun unterwegs ins Krankenhaus, in dem sein Vater im Sterben liegt. Der Besuch widerstrebt dem Mittdreißiger, weil er ihm nichts mehr zu sagen hat. Auf dem Weg ins Ungewisse werden Erinnerungen aus seiner Kindheit wach. Nachdem die Militärjunta 1978 Alex’ Onkel ins Gefängnis gebracht hatte, fliehen Alex’ Eltern mit ihm aus Argentinien. Sie lassen Alex’ Großmutter dort zurück und landen nach einer jahrelangen Odyssee durch Europa schließlich zu Beginn der 1980er-Jahre im geteilten Berlin. In einer Kreuzberger Fabriketage voller skurriler Gestalten findet die Familie eine neue Heimat. Sie leben in dem Loft zusammen mit Jürgen, einem Fotografen sowie Sik

Die 12-jährige Lea lebt in der ländlichen Abgeschiedenheit der Havelniederung mit ihrem Vater, der sich gegen die wirtschaftlichen Interessen der Anwohner stark im Umweltschutz engagiert. Sie finden bei einer Kranichbeobachtung ein ausgesetztes neugeborenes Baby im Wald. Das Kind überlebt. Später trifft Lea auf die Mutter, die polizeilich gesucht wird. Während der gesamten Handlung leidet Lea unter dem seelischen Konflikt, dass ihre eigene Mutter, die – wie ihr erzählt wurde – bei einem Verkehrsunfall starb, als sie noch ein Baby war, sie nicht als Kind angenommen und geliebt habe.

Die Geschichte zweier Schwestern aus der DDR, Maja und Catrin, die sich im Sommer 1986 voller Vorfreude und Erwartungen, auf den Weg machen zum ungarischen Plattensee. Dorthin, wo bereits vor der Wende Ost- und Westdeutsche Seite an Seite den Sommer genießen. Und die Geschichte ihrer Mutter, die ein dunkles Geheimnis dazu bewegt, ihren Töchtern hinterher zu reisen, um das Ärgste zu verhindern. Nicht ahnend, dass es noch viel schlimmer kommen soll. Denn die Einsätze sind hoch. Schon allein, weil die DDR-Staatssicherheit mit ihrer "Balaton-Brigade" vor Ort mit Spitzeln in Badehose aufpasst, dass die Fluchtversuche in den Westen nicht überhandnehmen. Für Maja und Catrin,dargestellt von Cornelia Gröschel und Sonja Gerhardt, wird das beste Haus am Platz, ein Hotel für Westler, schon bald zum verbotenen Sehnsuchtsort mit magischer Anziehungskraft. Was mit zwei unschuldigen Urlaubsflirts beginnt, wird zu einer Zerreißprobe für die Schwestern. Und am Ende zu einer Entscheidung, auf welcher Seite sie stehen – politisch wie emotional.

Alice Dwyer | film.atMotor.atKurier.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat