Allan Edwall

Ein Intellektueller, der sich auf eine schwedische Insel zurückgezogen hat, zieht angesichts einer angedeuteten atomaren Katastrophe eine radikale Konsequenz.

Vergebens hofft der kleine Rasmus darauf, endlich von netten, kinderlosen Eltern adoptiert zu werden. Denn immer wieder werden niedliche Mädchen mit lockigen Haaren bevorzugt. Deshalb schleicht sich der Blondschopf des Nachts aus dem Waisenhaus und macht sich selbst auf die Suche nach geeigneten Eltern. Auf seiner Wanderschaft begegnet er dem freundlichen Vagabunden Paradies-Oskar. Fortan sind die beiden unzertrennlich. Manch gefährliches Abenteuer haben Rasmus und Oskar zu bestehen, ehe sie ihr Weg zu Oskars lieben Frau Martina zurückführt. Hier findet Rasmus zu guter Letzt, was er sich immer gewünscht hat: ein richtiges Zuhause, zwar ein bescheidenes, aber eines, in dem es immer fröhlich zugeht.

Jonathans kleiner Bruder Krümel ist sehr krank und weiß, dass er bald sterben muss. Er hat Angst vor dem Tod. Jonathan tröstet ihn. Er erzählt ihm, dass man nach dem Tod in das Kirschblütental gelangt. Dort soll Krümel auf Jonathan warten. Solange kann er am See in der Sonne sitzen und angeln. Das Kirschblütental gibt es wirklich, doch alles kommt ganz anders als geglaubt. Es ist dort nicht wie im Paradies, und es ist auch nicht die letzte Ruhestätte nach dem Tod. Die Brüder haben dort viele Abenteuer und harte Prüfungen zu bestehen. Aber auch in dieser Welt muss man irgendwann sterben. Krümel fürchtet, dass ihn der Tod erneut von seinem Bruder trennt. Doch Jonathan weiß wie immer eine tröstende Antwort: "Das nächste Mal treffen wir uns dann im Apfelblütental."

Schweden im 14. Jahrhundert: Die Schwestern Karin und Ingeri, die Töchter eines reichen Gutsbesitzers, gehen gemeinsam los, um Kerzen zur Weihe in die Kirche zu bringen. Unterwegs trennen sich ihre Wege, da Ingeri Angst vor der Durchquerung des Waldes hat. Karin, die sich entschließt alleine weiter zu gehen, trifft dort auf zwei Wegelagerer, die sie vergewaltigen und anschließend töten. Auf der Suche nach einer nächtlichen Bleibe, bitten sie nichtsahnend ausgerechnet in Karins Elternhaus um Nachtasyl. Als sie der Mutter eines der Kleidungsstücke des Mädchens verkaufen wollen, verständigt diese ihren Ehemann. Der konfrontiert sowohl Ingeri als auch die Männer mit dem Verschwinden seiner Tochter und schwört Vergeltung für ihren Tod...

Hier hast du dein Leben

— Här har du ditt liv

Schwedisches Drama von Jan Troell aus dem Jahr 1966. Der 14-jährige Olof verlässt im Jahr 1914 das Haus seiner Pflegeeltern, um im reicheren Süden Schwedens sein Glück zu versuchen. Unterwegs lernt er, wie hart das Leben sein kann. Er arbeitet hart, wird Gewerkschaftsmitglied und hat es nach dem Ersten Weltkrieg tatsächlich in den Süden geschafft.

Zwei verfeindete Räuberbanden teilen sich eine Burg, die in einer ereignisreichen Gewitternacht zerstört wurde. In jener Nacht wurden Ronja, die Tochter von Räuberhäuptling Mattis, und Birk, der Sohn des verfeindeten Räuberhäuptlings Borka, geboren. Ronja wächst behütet bei der wilden Räuberbande auf. Mit ihr unternimmt sie Touren durch den Wald. Mit 10 Jahren wird sie von ihrem Vater allein auf Erkundungstour geschickt. Ronja fühlt sich wohl in ihrem Wald, von dem sie annahm, dass dort keine anderen Kinder leben. Doch sie trifft dort eines Tages Birk. Anfangs pflegen die beiden die Tradition der Feindschaft, nach und nach entwickelt sich jedoch eine Freundschaft zwischen beiden...

Fanny und Alexander

— Fanny och Alexander

Um die Jahrhundertwende wachsen die Geschwister Fanny und Alexander Ekdahl im Haus der Großmutter auf. Nach dem überraschenden Tod des Vaters heiratet die Mutter den Bischof Vergerus, bei dem sie sich Trost und Beistand erhofft. Doch der Geistliche wird mehr und mehr zum herzlosen Tyrannen, der die Kinder maßregelt und bestraft. Durch eine List gelingt es den beiden, die Mutter wieder zur Oma zu bringen…

Madita heißt eigentlich Margarete und ist, wie ihre Schwester Lisabet immer sagt, "manchmal etwas verdreht". Sie wächst in einer heilen schwedischen Welt von 1910 wohlbehalten aus. Immer zu kleinen Streichen aufgelegt, ist Madita überall beliebt, nur mit der ruppigen, in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen Mia gibt es regelmäßig Streit. Ein einschneidendes Erlebnis bringt die beiden Kinder schließlich zusammen.

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