Bernhard Pötscher

Eine intime Betrachtung über das Verschwinden alter Handelskultur; und vor allem handelt der Film vom Umgang mit Zeit: der vergangenen und mit der, die vergeht.

"42 plus" ist die Geschichte normaler Menschen. Nach außen hin scheinen sie alles erreicht zu haben, sowohl im Privatleben als auch im Beruf.

Evi arbeitet in einem Wintersportort als Saisonkellnerin. Abends, wenn sie Bardienst hat, kümmert sich ihre ältere Schwester um ihre sechsjährige Tochter Paula. Die Freiräume, die ihr zwischen anstrengendem Beruf und Mutterrolle übrig bleiben, sind spärlich. Aber Evi ist jung und will das Leben genießen. "Immer am Limit, immer mit Vollgas" heißt die Devise, mit der sie sich nach Dienstschluss ins Vergnügen stürzt. Nächtelang durch die schrillen Dorfdiskos tanzend und mit ausreichend Alkohol im Blut fühlt sie sich unendlich gut, hemmungslos und frei. Anonymer, schneller Sex verscheucht jeden Gedanken an Einsamkeit und Leere. Doch Evi treibt die Exzesse zu weit, sodass sogar Paula das Vertrauen in ihre Mutter verliert. Evi muss erkennen, dass ihr die Kontrolle über ihr Leben entglitten ist. Wie von unsichtbarer Hand getrieben steuert sie auf eine Katastrophe zu.

Die ehrgeizige junge Beamtin Kathrin kehrt in ihre Heimat nach Sachsen zurück und trifft ihre Halbschwester Romy wieder.

Der Film vermeidet eindimensionale Der Film begibt sich in die Innenwelt eines Schubhaftgefängnisses und läßt uns einige der Beteiligten näher kennenlernen.

Der Film vermeidet eindimensionale Der Film begibt sich in die Innenwelt eines Schubhaftgefängnisses und läßt uns einige der Beteiligten näher kennenlernen.

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