David Murgia

Eine Kleinstadt am Fuße der französischen Alpen, es ist die Nacht des 12. Oktober: Eine junge Frau wird auf dem Heimweg von einem Vermummten mit Benzin übergossen und angezündet. 

Die Spanierin Gloria verdient ihr Geld damit, Leichen zu waschen. Mit der Zärtlichkeit, die sie sich selbst wünscht, säubert sie die nackten toten Körper. Es gab wohl einmal einen Mann, der ihr ziemlich wehgetan hat. Auf den Fotos aus dieser Zeit ist sein Gesicht mit Hass und Sorgfalt herausgekratzt worden. Erst ein Date mit Michel zeigt ihr wieder, was Liebe ist. Das Lächeln, das ihr der dubiose Schuhfetischist auf die Lippen zaubert, gilt es nun mit allen Mitteln zu verteidigen. Erst recht, als Gloria erfährt, dass ihr neuer Freund sich darauf spezialisiert hat, alleinstehenden Frauen seine Liebe zu geben und im Gegenzug ihr Geld zu nehmen.

Im Februar 1976 entführen Terroristen einen Schulbus in der französischen Kolonie Dschibuti. Auf der wilden Flucht ins benachbarte Somalia wird der Bus beschädigt und bleibt im Niemandsland kurz vor der Grenze liegen. Polizei und Armee umstellen den Grenzübergang, doch die Kidnapper drohen mit der Hinrichtung der Kinder. Paris schickt eine Spezialeinheit unter dem Kommando des besonnenen Scharfschützen Gerval. Seine Aufgabe: Die Entführer ausschalten, ohne dass auch nur eine der zwanzig Geiseln zu Schaden kommt. Als allerdings auf der anderen Seite der Grenze somalische Truppen und KGB-Offiziere aufmarschieren, eskaliert die Situation zu einer internationalen Krise. Gerval muss damit rechnen, dass ein einziger Schuss einen Krieg auslösen wird.

Ein Ort am Ende der Welt: Gilou und Cochise sitzen in ihrem Pick-Up und es wirkt, als habe die Straße kein Ende. Ihr Auftrag scheint müßig, denn sie sollen ein verlorenes Handy orten, auf dem sich sensible Informationen befinden. Sie treffen an der Tankstelle eine Frau, mit der sich Cochise anfreundet und bekommen einen wichtigen Ratschlag vom Angestellten eines heruntergekommenen Hotels, doch wirklich voran kommen sie nicht. Gilou und Cochise sind nicht die einzigen, die durch diese gottverlassene Gegend irren. Esther und Willy sind auch da – sehr verliebt und auf der Flucht. Aber vor wem? Und was ist mit dem Mann, der sich Jesus nennt und die passenden Wundmale an den Händen hat, oder dem alten Bestatter? Außerdem ist da noch die Mumie im Schlafsack, von der keiner weiß, wo sie herkommt…

Gott ist ein Misanthrop, der zusammen mit seiner Frau und Tochter Ea in einer Plattenbausiedlung in Brüssel wohnt und seine Zeit damit verbringt, die Menschheit mit immer neuen Einfällen zu quälen. Lediglich sein Sohn JC hat den Absprung geschafft und sich unter die Menschen gemischt, um seine frohe Botschaft zu verbreiten. Eines Tages flüchtet auch Ea, um es ihrem Bruder gleich zu tun und sich sechs Apostel zu suchen, die ein brandneues Testament aufsetzen sollen. Zuvor zerstört sie den göttlichen Computer. Nicht ohne noch allen Menschen ihr jeweiliges Todesdatum per SMS zu schicken.

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