Eran Riklis

Die Zitronenbäume im Garten einer Witwe in einem palästinensischen Dorf geraten ins Visier der Personenschützer des israelischen Verteidigungsministers.

Eran Riklis erzählt mit feinem Gespür für Komik und Ironie von einer bewegenden Reise in das Innenleben von Personen, die sich in Grenzbereichen bewegen...

Die Geschichte einer drusischen Frau, die ihre Familie im Golan verlässt, um einen Libanesen zu heiraten, inspirierte Eran Riklis zu seinem Spielfilm "Die syrische Braut".

Volcano Junction

— Tzomet volkan

Regisseur Eran Riklis (DIE SYRISCHE BRAUT) zeigt uns neun Tage vor dem Krieg sechs junge Israelis, die sich entscheiden müssen, die sich eben an einer Wegkreuzung befinden.

Eyad besucht als einziger Palästinenser eine Eliteschule in Jerusalem. Trotz Ausgrenzung möchte er dazugehören. Mit einem anderen Außenseiter, dem israelischen Rollstuhlfahrer Yonatan, schließt er Freundschaft. Die erste Liebe zu einer jüdischen Mitschülerin macht das Leben noch komplizierter. Zwischen zwei unterschiedlichen Leben und Kulturen hin- und her gerissen, muss er am Ende eine schwer wiegende Entscheidung für die Zukunft fällen.

Zwei schöne Frauen, die zum Spielball politischer Machtinteressen werden: Die libanesische Informantin Mona und die israelische Mossad-Agentin Naomi, die Mona beschützen soll, bis diese sich von einer Gesichtsoperation erholt und eine neue Identität bekommen hat.

Die Reise des Personalmanagers

— Shlichuto Shel Hamemune Al Mashabei Enosh

Für den Personalmanager von Jerusalems größter Bäckerei könnte es momentan nicht schlechter laufen. Verlassen von seiner Frau, für die Tochter eine einzige Enttäuschung und in seinem Job nicht gerade der Beste, kommt er in ernste Schwierigkeiten. Als eine rumänische Mitarbeiterin bei einem Selbstmordattentat ums Leben kommt und sich niemand für ihre Leiche interessiert, macht ihn eine Boulevardzeitung dafür verantwortlich und zeigt ihn an. Um das Image der Firma aufzupeppen, muss er persönlich den Sarg der jungen Frau in ihre osteuropäische Heimat überführen. Dabei bekommt er tatkräftige Unterstützung an seine Seite gestellt. Einen schrägen Vizekonsul, einem nervtötenden Reporter, einem trinkfreudigen Fahrer und dem widerspenstigen Sohn der toten Arbeiterin.

Beirut 1982: In der Hauptstadt Libanons tobt ein brutaler Bürgerkrieg. Für den 12-jährigen Fahed ist diese Situation zum Alltag geworden. Mit seinem Vater und seinem Großvater lebt der Junge in einem palästinensischen Flüchtlingslager und verkauft auf der Straße Kaugummi und Zigaretten an Soldaten, um die Kasse der Familie ein wenig aufzubessern. Die Versuche der PLO, ihn zu rekrutieren, weist er ab. Erst als sein Vater bei einem Bombenangriff getötet wird, entscheidet sich Fahed um. Kurz darauf erhält er Gelegenheit seinen entfachten Eifer unter Beweis zu stellen: Gemeinsam mit anderen Kindern soll er den israelischen Piloten Yoni bewachen, der über Palästina abgeschossen wurde. Diesem gelingt es jedoch nach einiger Zeit das Vertrauen des Jungen zu gewinnen. Eines Tages fliehen die Beiden gemeinsam, obwohl sie auf politisch völlig verschiedenen Seiten stehen. Auf ihrem Weg durch ein vom Krieg gezeichnetes Land, entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen ihnen.

Im Jahre 1982 kehrt der Basketballtrainer Max Stoller (Danny Houston) nach 30 Jahren wieder zurück in sein Heimatland Israel. Dort will er die erfolglose deutsche Basketball-Nationalmannschaft trainieren, um sie auf ein internationales Niveau zu bringen. Mit dieser Entscheidung macht er sich aber nicht nur Freunde, denn auch all die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust sind die schrecklichen Taten der Deutschen nicht vergessen – vor allem nicht im Staate Israel. Zudem muss sich Max Stoller auch noch mit seinen eigenen schmerzlichen Erinnerungen auseinandersetzen, als er das alte Viertel seiner Kindheit besucht. Doch Stoller ist nicht mehr länger willkommen, seit er die deutsche Mannschaft trainiert. Mit der Übernahme des Trainer-Amtes will der Basketball-Coach zur Versöhnung zwischen dem deutschen Volk und den Israelis beitragen, doch mit seinem Engagement spaltet er mehr, als dass er vereint...

Die Zitronenbäume im Garten einer Witwe in einem palästinensischen Dorf geraten ins Visier der Personenschützer des israelischen Verteidigungsministers.

Eran Riklis erzählt mit feinem Gespür für Komik und Ironie von einer bewegenden Reise in das Innenleben von Personen, die sich in Grenzbereichen bewegen...

Die Geschichte einer drusischen Frau, die ihre Familie im Golan verlässt, um einen Libanesen zu heiraten, inspirierte Eran Riklis zu seinem Spielfilm "Die syrische Braut".

Zwei schöne Frauen, die zum Spielball politischer Machtinteressen werden: Die libanesische Informantin Mona und die israelische Mossad-Agentin Naomi, die Mona beschützen soll, bis diese sich von einer Gesichtsoperation erholt und eine neue Identität bekommen hat.

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