Die Frau des Bahnwärters leidet unter der kleinbürgerlichen Enge ihrer Ehe und sehnt sich nach dem mondänen Leben der Großstadt, das sie nur aus Illustrierten kennt.
Der Film erzählt die Liebesgeschichte zwischen einer semitischen Sklavin und einem Abkömmling des Pharaonenhauses, zeigt die Unterdrückung und Ausbeutung des jüdischen Volkes und dessen Auszug aus Ägypten.
In Frankreich und Großbritannien wurde er zum Erfolg, in der Tschechoslowakei gar »bester ausländischer Film der Kinosaison 1936«, in Deutschland war er verboten.
Oswalds Idee, Joseph Schmidt in einer Doppelrolle einzusetzen, ist aus dem Gedanken des Sängerfilms genial, kann er doch so den Gesangseinsatz seines Stars verdoppeln.