Heikki Färm

Diese Doklu zeichnet ein Bild von der potenziellen Begegnung der Menschheit mit intelligentem Leben aus dem All.

Gelegenheitsdiebstähle und Gewalt in den Straßen von Helsinki.

Einmal um die Welt für eine Dose Ravioli. Der Film setzt ganz am Anfang an: bei der Geburt des Schweines, beim Metallbergwerk in Brasilien.

Es ist ein Ort, der für immer verschlossen bleiben muss, gefährlich und abstoßend. Niemand soll ihn jemals betreten. Doch wie lange wird er sicher sein? Ein epischer Thriller über den weltweit ersten Versuch, nuklearen Abfall für alle Ewigkeit zu verstecken.

Seija Kuula (Hannele Lauri) kann mit ihren 70 Jahren auf eine bemerkenswerte Karriere als Sängerin zurückblicken. Zum regelrechten Superstar-Status hat sie sich hochgesungen, was ihr ein sehr komfortables Leben ermöglicht. Doch zur Ruhe kommt sie trotzdem nicht. Nicht nur hegt ihre beste Freundin plötzlich einen Babywunsch, auch Liebesgott Amor will es offenbar noch einmal wissen und schickt Seija den wesentlich jüngeren Lauri (Mikko Nousiainen). Allen beiden will die Sängerin gerecht werden, merkt dabei jedoch auch, dass ihr Alter für sie selbst zwar keine, aber ihre Umgebung offenbar schon eine Rolle spielt.

In Finnland wird ein riesiges Tunnelsystem in den Fels gehauen. Es ist der erste Versuch überhaupt eine dauerhafte Speicherung für unseren Atommüll zu gewährleisten. Für mindestens 100.000 Jahre soll dieser von allen lebenden Organismen isoliert bleiben. Eine schwierige Aufgabe, wenn man bedenkt, dass das älteste menschliche Bauwerk bislang nur 10.000 Jahre alt geworden ist. Während sich unten gigantische Maschinen tiefer und tiefer ins Dunkle graben, suchen oberhalb Experten nach Lösungen für den radioaktiven Abfall unserer Generation.

Lichtdurchflutete organische Bauten, hohe Decken, schwungvolle Sessel aus Holz und Leder sowie formschöne Messinglampen: All dies war Teil des Werkes des finnischen Star-Architekten und Designers Alvar Aalto. Der Baumeister gilt als der Vater des Modernismus. Doch wer der Mann namens Alvar Aalto – und wer die beiden Frauen, mit denen er sein Leben und sein Schaffen teilte?

Erstaunliche, intime Porträts, eingebettet in eine grandiose Naturlandschaft.