Kurt Böwe

Jadup und Boel

— Jadup und Boel

1975 in der Altmark: Der Bürgermeister Jadup hält gerade eine Rede anlässlich einer Kaufhauseröffnung, als ein marodes Haus in der Nähe zusammenbricht. In den Trümmern wird von einem Trödelsammler eine Widmung gefunden, die Jadup einst an das Flüchtlingsmädchen Boel Martin geschrieben hatte. Mit diesem Zeitpunkt wird Jadup von der Vergangenheit eingeholt. Er hatte zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges eine enge Freundschaft mit dem Mädchen aufgebaut, das nach einer Vergewaltigung spurlos verschwand.

Vor dem Weihnachtsabend kreuzen sich die Wege vieler Menschen. Jeder von ihnen erlebt an diesem Tag seine besondere Geschichte... Frohen Herzens verlässt die Ärztin der Kinderklinik am Morgen des 24. Dezember das Krankenhaus. Die Eltern des kleinen Matthias haben sich wieder miteinander versöhnt. Zum Abschied schenkt ihr der Pförtner einen Schokoladenweihnachtsmann, der an diesem Tag noch oft weitergereicht werden soll: bei der einen oder anderen flüchtigen Begegnung, als nette Geste für den Mitmenschen. Dabei spielt das Schicksal ein bisschen Knecht Ruprecht und verteilt seine Gaben. Zwei einsame Herzen haben es eilig, dem Festtagstrubel zu entkommen. Ein Unfall führt beide zusammen. Für eine Flasche Sekt auf diesen Schreck wechselt der süsse Schokomann zum geschiedenen Gatten von Ilse, den es alljährlich zur gleichen Zeit in den Schoss der Familie zurückzieht.

Auf einem Schloss lebt eine herrschsüchtige, launische Königin, die ihre Untertanen jeden Morgen mit einem Kanonenschuss wecken lässt. Die Kugel fällt regelmässig in den Brunnen einer Schmiede, zum Ärger des Schmieds. Als der Kanonier den Unmut seiner Königin erweckt und sie ihn zum täglichen Auspeitschen verurteilt, wendet er sich hilfesuchend an den Hofnarren. Der hat einen klugen Plan, um der Königin eine Lehre zu erteilen. Er vertauscht sie eines Nachts mit der Gemahlin des Schmieds, die nicht nur der Königin zum Verwechseln ähnlich sieht, sondern auch noch klug und gerecht ist.Während der Schmied an der vertauschten Königin fast verzweifelt, nutzt die brave Frau des Schmieds ihre Position um Gutes zu tun.

Nach dem Umzug seiner Familie von Potsdam nach Ostberlin hat der 15-jährige Klaus zunächst Schwierigkeiten an seiner neuen Schule, vor allem mit dem allseits beliebten Heinz. Durch die Vermittlung des Klassenlehrers Magnus legen Klaus und Heinz ihre Streitigkeiten bei und freunden sich an. Als Magnus unerwartet stirbt, wird seine Klasse von der jungen Anne Morgenstern übernommen. Klaus und anderen Mitschülern gelingt es, ihre anfängliche Abneigung gegen die junge Lehrerin zu überwinden, doch Heinz bleibt in seiner Ablehnung standhaft und will ihre Ablösung erzwingen.

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