Laure Marsac

Frankreich in den siebziger Jahren: Jacques Mesrine ist durch seine zahlreichen Straftaten in Frankreich und Kanada längst zur Legende geworden. Zu einer Legende, die nach Meinung der Medien den Titel „Staatsfeind Nr. 1“ verdient. Keine Bank ist vor ihm sicher und weder Handschellen im Gerichtssaal, noch ein Hochsicherheitsgefängnis können ihn langfristig außer Gefecht setzen. In seiner Autobiographie „Der Todestrieb“ gesteht er 40 Morde, unzählige Banküberfälle und noch vieles mehr. Die Polizei bleibt bei seinen neuen Eskapaden alles andere als untätig und kommt ihm immer dichter auf die Fersen. Auch wenn Mesrine sich anscheinend von Anfang an der Tatsache bewusst war, dass er nicht an Altersschwäche sterben würde, dürfte er sein Ende wohl kaum derart grausam vorausgeahnt haben.

Plötzlich verschlägt es ihm den Atem. Er traut seinen Augen nicht. Wie vom Blitz getroffen starrt er gebannt auf diese reizvolle Frau, ein umwerfendes Geschöpf, das auf seinen hochhackigen Schuhen auf den Rost eines Windschachtes halt macht und verzückt das rote Kleid im Wind hochwirbeln läßt. Ein Traum von Frau. Bei Teddy funkt es gewaltig und die ehebrecherische Begierde stürzt sich wie ein Orkan über ihn. Von nun an wird sein Leben total auf den Kopf gestellt. Aber noch bevor der Traum vom Glück im Wasserbett der Angebeteten in Erfüllung geht, findet er sich in schwindelnder Höhe in der wahnwitzigsten Situation seines Lebens wieder. Ein Film voller heiterer Einfälle und verwickelter Situationen. Spritzig, witzig, turbulent

Die beiden langjährigen Freunde Milan und Victor betrieben einen Nachtclub in Paris, der jedoch nicht besonders gut läuft. Da sie nicht in der Lage sind, ihre Schulden zu bezahlen, lassen sie sich auf einen Drogendeal in Mexiko ein. Mitten in der Wüste werden sie jedoch gemeinsam mit ihrem örtlichen Kontaktmann, dem Psychopathen Serki, verhaftet. Von der Polizei gefoltert, lassen sie sich auf einen Handel ein: Sie werden freigelassen, doch im Gegenzug müssen sie gegen Serki aussagen. Zurück in der Heimat und traumatisiert von ihren Erlebnissen in Mexiko, zerbricht die Freundschaft zwischen Milan und Victor. Doch einige Jahre später wird Serki entlassen, und er ist auf Rache aus.

Der Vampir Louis erzählt in der Jetztzeit dem Journalisten Malloy die Geschichte seiner Existenz: Als Plantagenbesitzer wird er, nachdem er im Anschluß an den Tod seiner Frau jeden Lebensmut verloren hat, im Jahre 1791 von dem Vampir Lestat auf eigenen Wunsch gebissen und selbst zu einem Vampir gemacht. Doch Louis fängt schon bald an, seine Existenz zu hassen und will schon bald keine Menschen mehr töten. Damit Louis wie in einer Familie leben kann, macht Lestat auch ein kleines Mädchen zu einem Vampir. Doch Konflikte sind vorprogrammiert, während die Zeit vergeht und Louis und Lestat werden zu Feinden.

Jacky im Königreich der Frauen

— Jacky au royaume des filles

In der Demokratischen Volksrepublik Bubunne sind ausschließlich Frauen an der Macht. Die Männer hingegen tragen Schleier, kümmern sich um den Haushalt und sind in erster Linie dazu da, als Lustobjekte für das andere Geschlecht zu dienen. Besonders der 20-jährige Jacky der in einem abgelegenen kleinen Dorf lebt, weiß der Frauenwelt zu gefallen. Er selbst ist jedoch heimlich bis über beide Ohren in "La Colonelle", die Tochter und zukünftige Nachfolgerin von Bubunnes Diktatorin, verliebt. Als letztere die Junggesellen des Landes dazu aufruft, sich als potentielle Heiratskandidaten vorzustellen, sieht Jacky endlich seine Chance gekommen, das Herz seiner Traumfrau zu erobern. Doch vor allem sein Onkel Julin steht dem jungen Mann bei seinen Bestrebungen im Weg, setzt er sich im Untergrund doch für Männerrechte und den Sturz des herrschenden Regimes ein...

Regisseurin Valérie Donzelli spielt auch die Hauptrolle und zeichnet auf humorvolle Art und Weise das Bild einer verlassenen Frau, die mit der Zurückweisung nur schwer zurecht kommt.

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