Marco Bellocchios Zwillingsbruder Camillo beging 1968 im Alter von 19 Jahren Suizid: ein traumatisches Ereignis, das vielfältige Spuren in Bellocchios Werk und in der Familiengeschichte hinterlassen hat.
Als eine junge Professorentochter vergewaltigt und ermordet aufgefunden wird, lässt ein Chefredakteur die Tat einem linksradikalen „Monster“ unterschieben. Doch dann entdeckt einer seiner Journalisten den wirklichen Mörder …
Ein mittelalter Mann, der nie über den frühen Verlust seiner Mutter hinweggekommen ist, verliebt sich in eine Therapeutin und beginnt sich mit ihrer Hilfe der Vergangenheit zu stellen.
Die frühen Kurzfilme aus der Studienzeit lassen sowohl bei Bellocchio als auch bei Cavani bereits ein besonderes Talent ahnen und nehmen thematische Interessen vorweg.
Der frischgebackene Psychiater Davide (Tanzchoreograf Daniel Ezralow) wird mit dem Fall von Maddalena (Béatrice Dalle) betraut, die einen Jäger ermordet hat: Er soll den psychischen Zustand der Frau beurteilen, die behauptet, im Namen des Teufels gehandelt zu haben.
Wie schon im Original, dem Theaterstück von Heinrich von Kleist, angelegt, vertieft die Verfilmung die traumartige Atmosphäre. Bellocchio war von der titelgebenden Figur sofort fasziniert.
Der frischgebackene Psychiater Davide (Tanzchoreograf Daniel Ezralow) wird mit dem Fall von Maddalena (Béatrice Dalle) betraut, die einen Jäger ermordet hat: Er soll den psychischen Zustand der Frau beurteilen, die behauptet, im Namen des Teufels gehandelt zu haben.
Wie schon im Original, dem Theaterstück von Heinrich von Kleist, angelegt, vertieft die Verfilmung die traumartige Atmosphäre. Bellocchio war von der titelgebenden Figur sofort fasziniert.
Regisseur Franco Elica (Sergio Castellitto) steckt in der Krise. Die Verfilmung des Romanklassikers "I promessi sposi" soll ihn sanieren, doch fehlt es ihm an Inspiration, woraufhin er eine Sizilienreise unternimmt.
Als der Atheist, Maler und Kinderbuchillustrator Ernesto Picciafuoco (Sergio Castellitto) erfährt, dass seine Mutter zur Heiligsprechung vorgeschlagen wurde, gerät seine Welt zusehends aus den Fugen.
Die erste Szene zeigt einen Rekruten beim unbarmherzigen Drill: Der sensible Literaturstudent Paolo Passeri (Michele Placido in seiner Durchbruchsrolle) wird im Militärdienst von den Kameraden drangsaliert.