Marina de Van

Made in Paris

— Je pense à vous

Einmal mehr zeigt sich Bonitzer dabei als ein Meister im Umgang mit Tempo und Rhythmus: ein Reigen von Macht, Begehren und Unschuld.

Papa kommt nach Hause, zieht ein Pistole aus seiner Aktentasche und ballert seine zum Geburtstagsständchen versammelte Familie nieder.Wie es zu dieser Tragödie kommen konnte (und ob es wirklich dazu kommt) offenbart Bilderstürmer Francois Ozan (‘Tropfen auf heiße Steine’) in seiner schrillen Familiensaga, in der so viel Gift, Galle und Sperma verspritzt wird, das die Bitches von ‘Dallas’ und ‘Denver’ dagegen wie Klosterschülerinnen wirken. Mit schier unglaublicher Verve und Wonne hat Ozan einen wilden Reigen aus Sodomie, Sadomasochismus, Homosexualität, Doktor-Spielchen mit Riesenzucchinis un dem ganz alltäglichen Inzest gesponnen. Als hätte Marquis de Sade das Drehbuch zu "Mäusejagd" verfaßt. Genial!

Nachts irgendwo in der irischen Provinz. Die Möbel eines abgelegenen Hauses geraten wie von Geisterhand in Bewegung und attackieren die Bewohner. Vor den Augen der 11-jährigen Neve spielt sich ein grauenhaftes Blutbad ab. Ihre Eltern werden regelrecht abgeschlachtet und auch ihr jüngerer Bruder Ciaran kann den Angriffen nicht entkommen. Wenig später trifft die Polizei am Ort des Geschehens ein. Schnell sind Verdächtige gefunden. Neves bizarren Schilderungen glaubt niemand. Sie kommt in die Obhut eines befreundeten Paares. Doch dort wird alles nur noch schlimmer. Dunkle Mächte verfolgen Neve, die nur darauf warten, erneut zuzuschlagen.

Jeanne aus Paris ist eine erfolgreiche Journalistin und Mutter zweier reizender Kinder, doch ausgerechnet als sie beginnt, ihre im Dunkeln liegende Kindheit zum Gegenstand von Recherchen und einer Autobiografie zu machen, droht ihr das Glück zu entgleiten. Jeanne wird von merkwürdigen Wahrnehmungsstörungen heimgesucht, die sich bald zur handfesten Identitätskrise auswachsen. Ist Jeanne noch sie selbst? Und wer ist diese merkwürdige Frau, die in ihren Halluzinationen ihren Platz einnimmt. Um Gewissheit zu gewinnen, reist Jeanne nach Italien.

Made in Paris

— Je pense à vous

Einmal mehr zeigt sich Bonitzer dabei als ein Meister im Umgang mit Tempo und Rhythmus: ein Reigen von Macht, Begehren und Unschuld.

Im Italien der 1930er-Jahre kommt es nach dem unerklärlichen Mord an einem Unternehmer zu aufwühlenden Stunden. Der Ehemann und Vater stand Zeit seines Lebens im Mittelpunkt einer bunten Gruppe von Frauen, die sich, nachdem sie sich in der Familienvilla versammelt haben, um gemeinsam den Weihnachtsabend zu feiern, gezwungen sehen, sich gegenseitig mit ihren Geheimnissen und Täuschungen zu konfrontieren und diese aufzudecken, um ein Geheimnis zu lösen, das sie alle irgendwie betrifft. Eigentlich sind sie alle verdächtig - wer wird der Mörder sein?

Nachts irgendwo in der irischen Provinz. Die Möbel eines abgelegenen Hauses geraten wie von Geisterhand in Bewegung und attackieren die Bewohner. Vor den Augen der 11-jährigen Neve spielt sich ein grauenhaftes Blutbad ab. Ihre Eltern werden regelrecht abgeschlachtet und auch ihr jüngerer Bruder Ciaran kann den Angriffen nicht entkommen. Wenig später trifft die Polizei am Ort des Geschehens ein. Schnell sind Verdächtige gefunden. Neves bizarren Schilderungen glaubt niemand. Sie kommt in die Obhut eines befreundeten Paares. Doch dort wird alles nur noch schlimmer. Dunkle Mächte verfolgen Neve, die nur darauf warten, erneut zuzuschlagen.

Jeanne aus Paris ist eine erfolgreiche Journalistin und Mutter zweier reizender Kinder, doch ausgerechnet als sie beginnt, ihre im Dunkeln liegende Kindheit zum Gegenstand von Recherchen und einer Autobiografie zu machen, droht ihr das Glück zu entgleiten. Jeanne wird von merkwürdigen Wahrnehmungsstörungen heimgesucht, die sich bald zur handfesten Identitätskrise auswachsen. Ist Jeanne noch sie selbst? Und wer ist diese merkwürdige Frau, die in ihren Halluzinationen ihren Platz einnimmt. Um Gewissheit zu gewinnen, reist Jeanne nach Italien.

Im Frankreich der fünfziger Jahre trifft in einer verschneiten Villa eine Großfamilie zum Weihnachtsfest zusammen. Doch die Bescherung fällt aus, als das Familienoberhaupt ermordet wird. Als mögliche Täter(innen) kommen genau jene acht Frauen in Frage, die dem Toten am nächsten standen und zum Tatzeitpunkt anwesend waren. Die undurchsichtigen Damen traktieren sich von nun an gegenseitig mit Schuldzuweisungen. Denn jede trägt ein morbides Geheimnis mit sich, allesamt könnten heimtückische Mörderinnen sein...

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