Matthew Herbert

Eine fantastische Frau

— Una mujer fantástica

Sebastián Lelio, einer der führenden Filmregisseure des lateinamerikanischen Kinos, stellt vier Jahre nach "Gloria" eine Frau in den Mittelpunkt - nur war diese einst ein Mann.

In den irischen Midlands lebt 1862 ein junges Mädchen, das plötzlich aufhört zu essen, aber auf wundersame Weise dennoch am Leben bleibt. Vor 13 Jahren entkam die Gemeinde knapp einer Hungersnot. Sie beschließen die englische Krankenschwester Lib Wright (Florence Pugh) in das Dorf zu bringen, in dem das Mädchen lebt, um die elfjährige Anna O'Donnell (Kíla Lord Cassidy) untersuchen und beobachten zu lassen. Es dauert nicht lange und mit der Zeit strömen immer mehr Touristen und Pilger in den Ort, um das Mädchen, das monatelang ohne Nahrung überlebt hat, mit eigenen Augen zu sehen. Doch Anna, die behauptet, sich von „himmlischem Manna“ zu ernähren, geht es immer schlechter und Lib muss schnell handeln und Antworten auf etwas finden, das unerklärbar scheint. Beherbergt das Dorf tatsächlich eine Heilige oder sind hier Betrüger am Werk?

Die Mittfünfzigerin Gloria (Julianne Moore) fühlt sich seit ihrer Scheidung einsam. Ihre Kinder Anne (Caren Pistorius) und Peter (Michael Cera) haben längst ein eigenes Leben - er mit seinem neugeborenen Baby, sie mit ihren Yoga-Kursen und dem heißen neuen Surfer-Freund. Gloria, die das Tanzen liebt, beginnt deswegen, auf Single-Partys überall in Los Angeles zu gehen. Tagsüber kämpft sie sich durch ihren langweiligen Alltag im Büro und nachts schlägt sie sich die Nächte um die Ohren. Bei einer dieser nächtlichen Streifzüge lernt sie Arnold (John Turturro) kennen. Zunächst scheint es für Gloria nun bergauf zu gehen, doch sie ist sich nicht sicher, ob sie ihrem neu gefundenen Glück trauen kann – vor allem. als sie herausfindet, dass der ebenfalls geschiedene Arnold sie vor seinen Töchtern verheimlicht ...

Ungehorsam

— Disobedience

Eine englische Jüdin kehrt nach Jahren in New York nach London zurück, wo sie als junges Mädchen aus einer orthodoxen jüdischen Gemeinschaft ausgebrochen war.

Losziehen…Feiern…und Abheben… Sex, Drogen, Clubs, Parties – Wochenende ist angesagt. Feiern bis zum Abwinken. Jip und seine Clique ziehen los. Sie haben knapp 48 Stunden. 48 Stunden Dampf abzulassen, 48 Stunden zum Abtanzen, 48 Rausch…Dann beginnt wieder der langweilige Alltag, den sie bis zum nächsten Partywochenende überstehen müssen. Eine atemlose, witzige, durchgeknallte Reise durch die englische Rave-Szene Ende der 90er. Das macht richtig Spaß.

Aufgefordert, einen Tag aus ihrem Leben zu dokumentieren, stellten User aus 197 Ländern ca. 80.000 Clips ins Netz. Man sieht Hula-Hoop-Tänzer in Mexiko, vier Inder auf einem Motorrad, einen Vater, der im Kreißsaal in Ohnmacht fällt, oder einen Koreaner, der seit neun Jahren um die Welt radelt - für die Wiedervereinigung seines Landes. Nicht zu vergessen die Bilder einer Katastrophe: Am besagten Tag, dem 24. Juli 2010, fand in Duisburg gerade die Loveparade statt. - Ein Projekt der Brüder Ridley und Tony Scott mit YouTube.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat