Es geht um Bildungsaufstieg und die Arroganz des akademischen Betriebs, um eine Herkunft aus der ostdeutschen Provinz und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit.
Ein Mann gibt sich als unheilbar krank aus, um Erfolg bei Frauen zu haben, doch eines Tages wird er durchschaut und findet sich in den absurdesten Situationen wieder.
Eine Gruppe von vier Abenteurern dringt in Berlin in ein schauriges Labyrinth von Tunneln und unterirdischen Gängen auf der Suche nach dem versiegelten "Fahrerbunker" und seinen verbotenen Nazigemälden vor.
Berlin im Zweiten Weltkrieg: Die deutsche Familie Rossler bangt um die Leben ihrer Kinder: Der Sohn an der Front, die Tochter schwerbehindert und somit ein potentielles Opfer des willkürlich mordenden Regimes. Mitten in Warschau verhandelt unterdessen der englische Übersetzer Harry (Jonah Hauer-King) mit den Nazis, während er zugleich nicht nur seine polnische Geliebte Kasia (Zofia Wichlacz) aus dem Land bringen will, sondern auch seine britische Ehefrau im Heimatland beruhigt. Diese hat aber auf ihre ganz eigene Weise mit den Wirkungen des großen Krieges umzugehen – denn für sie bedeutet dies vorerst erst einmal, dass der dröge Fabrikjob nicht mehr die einzige Zukunftsalternative zu sein scheint. Und auch Kriegskorrespondentin Nancy (Helen Hunt) erfährt den Weltkrieg auf eine sehr eigene Weise.
Als Marek Gorsky 14 Jahre alt ist, wird sein älterer Bruder von kriminellen Rivalen an einer dunklen Berliner Straßenecke erschossen. Am Tatort sieht der Junge die polizeiliche Kreidezeichnung der Leiche auf dem Pflaster. Dieses Bild lässt ihn lange nicht mehr los. Wenige Jahre später geht Gorsky zur Berliner Polizei. Niemand hier weiß von seiner Vergangenheit, nicht einmal sein Partner Lottner – bis beide zum LKA versetzt werden und Gorsky von den Schatten seiner jüdisch-russischen Vergangenheit eingeholt wird.