Olga Neuwirth

Drei Familiengeschichten, die über Raum und Zeit hinweg schicksalhaft verbunden sind, nach Josef Haslingers gleichnamigem Roman.

Als Mädchen aufgewachsen, als Abfahrtsweltmeisterin der Damen gefeiert, wird Erik(A) Schineggers Karriere durch eine Sexkontrolle abrupt beendet.

Das Vaterspiel

— Das Vaterspiel

Der Wiener Student Ratz ist Mitte 30 und hat keine Perspektive, wie es mit seinem Leben weitergehen soll. Von seinem Vater, einem korrupten Politiker, kann er weder Verständnis noch Unterstützung erwarten. Den Hass auf seinen alten Herrn lebt Ratz in einem selbst entwickelten Egoshooter-Game aus, bei dem man den Gegnern das Gesicht des eigenen Vaters geben kann. Eines Tages erhält er Nachricht von seiner Exfreundin Mimi. Auf ihre Bitte hin reist er nach New York, wo er einen Keller renovieren soll, in dem ihr Großvater sich seit Jahren versteckt hält: ein reuloser Altnazi, der einst einen bestialischen Mord verübte.

Für die Zwillingsbrüder Lukas und Elias ist es eine tolle Ferienzeit: Sie spielen in Feldern Fange, erkunden die Umgebung des Hauses, welches außerhalb eines Dörfchens liegt, entdecken einen Friedhof, entspannen auf der Luftmatratze auf dem See, was Jungs eben so machen. Dann jedoch kommt die Mutter nach Hause. Ihr Gesicht ist unter einem Verband kaum zu erkennen, die Schmerzen in Folge der Operation machen ihr zu schaffen, weswegen sie neue Regeln im Haus einführt. Dabei ist sie gar nicht mehr so liebevoll zu ihren beiden Kindern, sondern wird ausfallend und verhält sich teils aufbrausend. Für Lukas und Elias ist schnell klar: Das ist nicht ihre Mutter! Die beiden Brüder suchen Mittel und Wege, um aus der Frau herauszubekommen, wo ihre echte Mama ist...

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