Paul Bildt

Deutschland, in den 50er-Jahren: Jürgen und Helga Marein sind mit ihren beiden Kindern eine glückliche Familie. Plötzlich steht die Polizei vor der Tür und teilt den Eheleuten mit, dass sie Geschwister seien. Sie dürfen nicht mehr miteinander leben.

Ellinor Patton ist so vermögend, dass ihre sechs misslungenen Ehen als standesgemäß gelten. Derzeit ist sie wieder unglücklich allein und hofft auf ihre Glückszahl Sieben. Vico der Sohn des Hotelbesitzers träumt von einer Karriere als Sänger und ist in das Blumenmädchen Blanche verliebt. Beides versucht sein Vater eifrig zu verhindern. Dass Vico wirklich Talent hat, beweist er beim Konzert des Orchesters Mantovani.

In seiner Hauff-Adaption setzte Regisseur Paul Verhoeven auf szenische Opulenz und tricktechnisches Weltniveau.

Diese Liebeskomödie erzählt von der Bildhauerin Thea, die ihre Unabhängigkeit liebt und sich daher auch von ihrer Familie abwendet.

Nach einem Heimatroman von Paul Keller: Der arme Wandermusikant Robert wurde unehelich geboren, seine Mutter starb bei der Geburt. Als er eines Tages an den Hof des Bauern Hartmann kommt, um dort zu arbeiten, erfährt er zu seiner Überraschung, dass Hartmann sein leiblicher Vater ist. Da Roberts Mutter damals vom Hof gejagt wurde, möchte der Vater das begangene Unrecht wiedergutmachen und setzt Robert als seinen Alleinerben ein. Als Hartmann tatsächlich stirbt, verzichtet Robert jedoch zugunsten des Stiefbruders auf sein Erbe, damit dieser, der ebenfalls Vater eines unehelichen Kindes ist, die Mutter heiraten kann.

1914, die letzten Tage vor dem Weltbrand ist ein 1930 gedrehter Historienfilm von Richard Oswald, der die Entwicklung der letzten 39 Tage vor Beginn des Ersten Weltkriegs nacherzählt.

Thomas-Mann-Verfilmung um die Liebe eines konservativen Prinzen zu einer lebensfrohen Amerikanerin

Nach dem Zweiten Weltkrieg landet Jürgen Godeysen verwundet und traumatisiert in einer Klinik. Dort liest ihm die junge Nicoline aus den Tagebüchern seines Vaters Michael vor. Die Aufzeichnungen schildern Leben und Lieben von dem Zeitpunkt an, da er als junger Fähnrich im Berlin der Jahrhundertwende seiner ersten Liebe begegnet bis zu dem Moment, da er gebrochen und ohne Lebenswillen aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrt.

Der junge Architekt Teddy verliebt sich in die hübsche Mary. Als die beiden Liebenden erfahren, dass ihre Vorfahren eine Wette um eine stattliche Summe Geld abgeschlossen haben, überschlagen sich die Ereignisse. Denn: Nur einer von beiden kann das kleine Vermögen erben.

„Das Mädchen Johanna“ ist ein deutscher Historien-Spielfilm aus dem Jahre 1935.