Sabin Tambrea

Die Herrlichkeit des Lebens

— Die Herrlichkeit des Lebens

1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Kafka viel zu früh stirbt.

Im großen Krieg werden die 13jährigen Zwillingsbrüder zu ihrer Großmutter aufs Land nahe der streng bewachten Grenze verschickt. Sie lernen, in einer Welt ohne Moral zu bestehen. Ihre Erlebnisse tragen sie in strenger Sachlichkeit in das "Große Heft" ein. Überleben hier ihre Träume, ihre Sehnsucht?

Von Ludwigs Besteigung des Throns in jungen Jahren bis zu seinem Tod erlebt man im Film einen Menschen, der eine bessere Welt erschaffen möchte, doch an den Zwängen der Realität scheitert und zerbricht.

Großmutter Maria, Sam und der Reitlehrer Kaan versuchen gemeinsam, Gut Kaltenbach am Laufen zu halten, das in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Die ehrgeizige Isabell unterstützt sie dabei, obwohl sie insgeheim ihre eigenen Ziele verfolgt. Die impulsive Ari kommt zum Reittraining nach Kaltenbach, dort entwickelt sie eine besondere Beziehung zu Ostwind, dem titelgebenden Pferd der Filmreihe, und auch mit Mika freundet sie sich an. Mika und Ari versuchen gemeinsam, das Gut zu retten und Ostwind vor dem rücksichtslosen Pferdetrainer Thordur Thorvaldson zu beschützen.

Hanna und Yann sind ineinander verliebt. Mit kurzen Videos auf ihren iPhones aufgenommen, versüßen sie sich den Tag und verschicken so ihre Liebesbotschaften. Doch die Zukunft des jungen Liebesglücks wird mit jedem verschickten Video weiter getrübt. Yann liebt zwar Hanna, doch er kann ihr nicht vertrauen, stellt ihr nach und schickt ihr von Mal zu Mal bedrohlichere Videos zu. Hanna hingegen weiß nicht ob sie in dieser Situation Yann noch weiter ihre intimen Geheimnisse anvertrauen mag – oder ob ihre eigene Wahrnehmung nicht sogar verschleiert ist. Was als Romanze beginnt kippt im Laufe der Beziehung in ein Psycho-Drama um. Ein Spiel zwischen Realität und Traum, Wahrheit und Lügen sowie Eifersucht und Vertrauen beginnt zwischen den Liebenden. Können sie die Liebe neu entfachen oder stürzt sie das vermeintliche Liebesglück in den Wahnsinn?

Jesus Cries

— Jesus Cries

In einer nahen Zukunft wird die Kluft zwischen Arm und Reich, den wohlhabenden Nationen und der Dritten Welt immer größer. In einer unbekannten Stadt prallen die Gegensätze aufeinander, es kommt zum Aufstand, ein Bürgerkrieg bricht aus. Jesus von Nazareth ist die treibende politische und geistige Kraft. Inmitten des Chaos folgen Petrus, Barnabas, Lazarus und andere ihm auf seinem Leidensweg, doch nach seinem Tod bleiben sie verwirrt und zweifelnd zurück.

Vor über 5000 Jahren lebte Kelab (Jürgen Vogel) mit seiner Großfamilie am Fuße der Ötztaler Alpen. Eines Tages begibt sich der Stammesanführer auf die Jagd. Während seiner Abwesenheit wird seine Sippe brutal überfallen. Kelabs Frau und sein Sohn werden dabei ermordet und ihre Siedlung hoffnungslos zerstört. Anscheinend geschah alles, um den heiligen Schrein Tineka zu stehlen, den Kelab sicher verwahrt hatte. Als Kelab seine Familie tot auffindet, schwört er Rache an den Mördern. Er begibt sich auf eine gefährliche Reise über die Alpen, um den Spuren der unbekannten Täter zu folgen und ahnt noch nicht, dass er für seine Gier nach Vergeltung sein eigenes Leben lassen muss.

Adam ist griesgrämig und kann mit anderen Menschen nicht gut umgehen. Früher war er ein Hacker, inzwischen arbeitet er als Sicherheitsberater zum Schutz von Firmen-Daten. Für seinen nächsten Auftrag schickt sein Chef ihn in ein anerkanntes Berliner Unternehmen, wo die Weltverbesserinnen Hannah und Helen Forschungen zum Thema Glücklichsein anstellen. Eigentlich sollte der Job ganz einfach sein. Doch kurz darauf stellt sich heraus, dass die Computer der Firma, von einem mysteriösen Programm infiziert, eindeutig sabotiert wurden. Ganze Forschungsarbeiten werden dadurch vernichtet und natürlich fällt der Verdacht sofort auf Adam. Der Ex-Hacker sucht das Heil in der Flucht. Plötzlich ist er gezwungen, seine Unschuld zu beweisen.

Kronprinz Ludwig entwickelt sich, anders als sein jüngerer Bruder Prinz Otto, gar nicht nach dem Geschmack seines Vaters, König Max II.. Anstatt sich um die Aufrüstung des bayerischen Heeres zu kümmern, schwärmt Ludwig für die Kunst und Musik, besonders für den "Lohengrin" von Richard Wagner. Doch früher als erwartet muss Ludwig die Verantwortung für sein Land übernehmen, denn sein Vater stirbt überraschend. Als Ludwig II. von Bayern fühlt er sich von den Staatsgeschäften überfordert und von dem Ministerpräsidenten gegängelt, der seine hochtrabenden Ideen, die Kunst im gesamten Staat zu fördern, nicht mitmacht. Besonders als er den nicht nur als Komponisten, sondern auch als Revolutionär bekannten Richard Wagner nach München holt, dem er zudem seine Schulden bezahlt, schwört er Widerstand herauf. Als dann noch Preußen Österreich den Krieg erklärt, wird er gezwungen, gegen seine Überzeugungen zu handeln...

Als das BKA einen Hackerangriff auf eine Großbank nach Timișoara verfolgen kann, wird die Spezialistin für Internetkriminalität Lisa Metz in die rumänische Stadt geschickt, in der auch ihre Wurzeln liegen. Vor Ort soll sie mit dem Polizisten Adam Sandor und dessen Team zusammenarbeiten. Allerdings sieht Sandor seine eigenen Ermittlungen durch Lisas Ankunft gefährdet. Darüber hinaus wird die Beamtin dort nicht nur mit dem Chaos des modernen Rumänien konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Familiengeschichte. Doch als Lisa und Sandor auf den Ausnahmeprogrammierer Dark Mole treffen, entwickelt sich aus anfänglichem Misstrauen bald eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen den dreien.

Berlin 1959, die Schöllack-Töchter sind erwachsen geworden und immer öfter unzufrieden mit ihrem Leben. Mutter Caterina dagegen geht es gut: zwei Mädels komfortabel unter die Haube gebracht, die dritte steht am vielversprechenden Beginn einer großen Karriere, sie ist deren Managerin und dazu noch in einen Regisseur verliebt. Die Geschichte von „Ku’damm 59“ schließt nahtlos an „Ku’damm 56“ an.

Babylon Berlin

— Babylon Berlin

Rauschhafter Exzess und extreme Armut, Emanzipation und Extremismus stehen sich im Berlin der 20er-Jahre gegenüber. Für Kunst und Kultur sind es „Goldene Jahre“, gleichzeitig blüht das Verbrechen. Die deutsche Hauptstadt ist eine Weltmetropole voller Verlockungen und Abgründe. Noch ahnt kaum jemand, in welche Katatstrophe der aufkommende Nationalsozialismus führen wird.

Im Mittelpunkt der Spionageserie Berlin Station befindet sich Daniel Miller, der als Kontakt-Agent in geheimer Mission unterwegs ist. Im Auftrag von Langley wird er in Berlin stationiert und soll herausfinden, wer sich wirklich hinter dem berühmt-berüchtigten Whistleblower verbirgt, der sich in der Öffentlichkeit als Thomas Shaw ausgibt. Darüber hinaus soll Daniel ermitteln, von welchen Quellen dieser gewisse Thomas Shaw seine Informationen bezieht. Daniel, der noch sehr neu in seinem Job ist, bringt wenig Erfahrung mit und stellt daher die Geduld des Leiters des Berliner Büros, Steven Frost, auf die Probe. Der erfahrene Agent Hector DeJean nimmt Daniel allerdings unter seine Fittiche und fungiert fortan als dessen Mentor in der Welt der Geheimdienste.

Berlin in der noch jungen Bundesrepublik 1956: Die konservative Caterina Schöllack betreibt die Tanzschule Galant in Berlin, welche überwiegend Standardtänze anbietet. Da ihr Mann 1944 im Krieg spurlos verschwand, muss sich Caterina seitdem allein um ihre beiden Töchter Helga und Eva kümmern. Eines Tages kommt ihre dritte Tochter Monika ebenfalls wieder nach Hause, nachdem sie von der Hauswirtschaftsschule flog. Für ihre Mutter einer Katastrophe, denn sie wünscht sich, dass ihre drei Töchter möglichst wohlhabende Männer heiraten, um in der Gesellschaft anerkannt zu werden.

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