Vilma Degischer

Nach der glanzvollen Hochzeit des jungen österreichischen Kaisers Franz Joseph und der bayerischen Prinzessin Elisabeth legt die Mutter des Monarchen nach wie vor größten Wert auf die Einhaltung des strengen Hofzeremoniells. Dies führt zu wachsenden Spannungen zwischen Sissi und ihrer Schwiegermutter. Als Sissi einer kleinen Prinzessin das Leben schenkt, beschließt Erzherzogin Sophie das Kind selbst zu erziehen. Franz Joseph erklärt sich einverstanden und verzweifelt sucht Sissi Zuflucht bei ihren Eltern. Vom Kaiser liebevoll nach Wien zurückgeholt, gewinnt Sissi zwar den Kampf um ihre Tochter, erkennt jedoch angesichts der gespannten politischen Lage mit Ungarn, dass ihre persönlichen Wünsche hinter den Geschicken des Landes zurückstehen müssen. In einem Triumphzug fahren Franz Joseph und Sissi nach Budapest.

Durch diesen Film erlangte Romy Schneider über Nacht Starruhm und wurde auf ein Rollenbild festgelegt, von dem sie sich später zusehends distanzierte.

Das andere Leben

— Das andere Leben

Der Film thematisiert die Geschichte einer jungen Jüdin, die in den Jahren des Nationalsozialismus von ihrer Freundin versteckt, mit deren Papieren in einem Spital behandelt wird und dort stirbt. Damit verliert die Freundin ihre offizielle Identität. Erstmals wird die Frage nach dem Verhalten von Freunden, Nachbarn, Hausbesorgern und Fremden während der Verfolgung der Wiener jüdischen Bevölkerung gestellt. Vordergründig ist „Das andere Leben“ ein spannendes Spiel mit der Identität, insgesamt aber ein erstaunlicher Beweis der Zivilcourage Alexander Lernet-Holenias (1897-1976), der das damals noch streng tabuisierte Thema der Judenverfolgung kurze Zeit nach dem Krieg literarisch aufgegriffen hatte. Das ambitionierte Filmstudio des Theaters in der Josefstadt, das nicht lange bestand, griff den Stoff auf und verfilmte ihn mit den Schauspielern des Hauses.

Nachdem Sissi inzwischen auch zur Kaiserin von Ungarn gekrönt wurde und das ungarische Volk ihr zu Füssen liegt, scheint alles eitel Sonnenschein. Bei Hofe sagt man Sissi eine Liaison mit dem ungarischen Grafen Andrassy nach. Da ist zwar nichts dran, aber es trübt ihr Verhältnis zu Franz Josef immerhin so sehr, dass sie junge Kaiserin eine Zeitlang zurück zu ihrer Mutter zieht. Hinzu kommt ein Lungenleiden, das sie zu längeren Auslandsaufenthalten zwingt...

Der österreichische Kaiser Franz Joseph ist verliebt. Jedoch nicht in Prinzessin Nené, die seine Mutter Erzherzogin Sophie für ihn als zukünftige Kaiserin Österreichs ausgesucht hat. Sissi, die jüngere Schwester von Nené ist das Mädchen, dem er sein Herz schenken will. Franz Joseph ist hingerissen von ihrer Anmut und Schönheit. Sissi will aber dem Glück von Nené nicht im Wege stehen und möchte sich zurückziehen.Aber der junge Kaiser verkündet kurzentschlossen bei einem großen Empfang seine Verlobung mit Sissi - zum Entsetzen seiner Mutter. Bald reist Sissi über die Donau in ihre zukünftige Heimat Österreich. Die Wiener lieben ihre neue Prinzessin, und sie bereiten ihr zur Hochzeit einen prächtigen Empfang.

Onkel Toms Hütte

— Onkel Toms Hütte

"Onkel Tom" ist ein gutmütiger Sklave auf den Baumwollfeldern im tiefsten Süden Amerikas, der trotz aller Qualen noch an das Gute im Menschen glaubt. Auch an das Gute im "Weißen Mann". Seine Freundschaft zur kleinen Eva, der todkranken Tochter des Plantagenbesitzers Saint-Claire soll ihm und seinen Freunden die ersehnte Freiheit bringen. Doch die Freude darüber kommt zu früh. Denn für brutale Sklavenhändler ist der "schwarze Mann" nicht mehr als ein Stück Handelsware, die man mit Ketten an sich fesselt..

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