Yuyi Beringola

Spanien 1939. Der zehnjährige Carlos, Sohn eines gefallenen Republikaners, wird der Obhut eines Kinderheimes für Bürgerkriegswaisen in der Provinz überstellt. Schnell lernt Carlos, dass seine neue Umgebung so manches Geheimnis birgt, doch muss er sich zunächst in der Hackordnung innerhalb der Knabengemeinschaft behaupten, bevor man gemeinsam dem Rätsel einer nächtlichen Geistererscheinung auf den Grund gehen kann. Unterdessen plant der zornige Hausmeister des Heimes, persönliche Rache mit einem einträglichen Raubzug zu verquicken.

Simón Bolívar genießt eine erfüllte Kindheit. Nachdem er auf der Kakao-Plantage seiner Eltern in Venezuela behütet aufgewachsen ist, ist ihm auch eine ausgezeichnete akademische Ausbildung vergönnt. Im Jahr 1784 verschlägt es den mittlerweile jungen Mann nach Europa. Dort kommt er mit den Idealen der Aufklärung in Kontakt und macht sich die Idee zu eigen. Als der Venezolaner in seine Heimat zurückkehrt, muss er mit Erschrecken feststellen, dass Gesellschaft und Politik von dem zunehmenden Nationalbewusstsein der spanischen Kolonien geprägt sind. Schließlich fasst Bolívar den Entschluss, seinem Volk als Unabhängigkeitskämpfer zu dienen und schließt sich in Caracas einer Widerstandsjunta an. Sechs Jahre nach seiner Rückkehr aus Europa in die Heimat verkündet die Gruppierung im Jahre 1810 schließlich die Selbstverwaltung Venezuelas. Doch der Kampf um Freiheit hat für den "Libertador" gerade erst begonnen…

Um nach der letzten Ruhestätte der Mutter zu schauen, ist Raimunda nach La Mancha gereist. Daheim liegt ihr Gatte im eigenen Blut, erstochen von der 15-jährigen Stieftochter, der er sich unsittlich genähert hatte. Als wäre die unbemerkte Entsorgung der Leiche nicht schon schwierig genug, taucht plötzlich Raimundas angeblich bei einem Brand ums Leben gekommene Mutter Irene auf und nistet sich bei ihrer zweiten Tochter Sole ein, die in ihrer kleinen Wohnung heimlich einen Friseursalon betreibt.

Womit habe ich das verdient?

— ¿Qué he hecho yo para merecer esto!

Wenn Gloria von diversen Putzjobs in ihre winzige Wohnung am hässlichen Stadtrand Madrids zurückkehrt, wartet dort schon wieder ein Berg von Arbeit auf sie: kochen, putzen, waschen, bügeln, tagaus, tagein. Und das Geld ist auch immer knapp. Freuden gibt es in Glorias Alltag keine. Ihre Sippschaft gibt dafür auch, weiß Gott, wenig Anlass. Als der tablettensüchtigen Gloria eines Tages dann auch noch die Appetitzügler ausgehen, beginnen ihre Neren zu vibrieren: Es kommt zur Katastrophe.

Ricky wird aus der Psychiatrie entlassen und will eine Familie gründen. Doch seine Erwählte, die frühere Erotikdarstellerin Marina, beachtet den infantilen jungen Mann nicht. Kurz entschlossen überfällt er sie in ihrer Wohnung, um sie dort so lange festzuhalten, bis sie sich in ihn verliebt. Marina ist zu Tode erschrocken über den Verrückten, der sie knebelt und ans Bett fesselt. Wider Erwarten erkennt sie in ihrem Peiniger jedoch einen sensiblen Mann, der sie aufrichtig liebt. Als Marina endlich mithilfe ihrer Schwester die Flucht gelingt, hat Ricky längst ihr Herz erobert.

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