Das traurige Leben des geschundenen Esels Balthasar und des kleinen Mädchens, das ihm seinen Namen gegeben hat. Parabel mit christlichen Tönen von Robert Bression.
1969 kam Jean-Luc Godard in die USA, um mit Leacock und Pennebaker fürs dortige Fernsehen einen Film namens 1AM (One American Movie) über die zweifellos bevorstehende Revolution zu machen.
"La Chinoise" zeigt eine Kommune von fünf jungen Pariser Maoisten, die in der von "bürgerlichem Dekor" befreiten Wohnung ihrer auf Urlaub weilenden Eltern die "Revolution" planen.
Jean-Luc Godard kombiniert Dokumentarbilder über die Probenarbeit der Rolling Stones zu ihrem Song „Sympathy for the Devil“ mit Interviews, Statements und allegorischen Szenen aus dem Umfeld der Black-Power-Bewegung: Der französische „Nouvelle Vague“-Regisseur auf der Suche nach neuen, subversiven Ausdrucksformen als Äquivalent zur revolutionären Aufbruchsstimmung des „Pariser Mai“ 1968. „Eins plus Eins“ ist Godards Abschied vom bürgerlichen Kino, zu dem er endgültig erst 1980 mit „Rette sich, wer kann (das Leben)“ zurückkehren wird.