Anton Edthofer

Das Filmstudio des Theaters an der Josefstadt unter Rudolf Steinboeck hat den dramatischen Spielfilm inszeniert, der nach wie vor kontroverse Diskussionen auslöst.

Tags ein angesehener Makler, frequentiert Harry Yquem des Nachts in Verkleidung anrüchige Spelunken und trifft sich mit Geldfälschern, Dieben und Hehlern.

Ein Kammerspiel von besonderer Dichte, stimmig, bis ins kleinste Detail. Auf der einen Seite die pulsierende Metropole, auf der anderen Seite die beschauliche Provinz, dazwischen ein Schienenstrang, der nicht nur die Orte und Sehnsüchte verbindet, sondern auch die Handlung vorantreibt. Die Frau des Bahnwärters leidet unter der kleinbürgerlichen Enge und sehnt sich nach dem mondänen, abwechslungsreichen Leben der Großstadt, das sie nur aus Illustrierten kennt.

Der Komponist Carl Michael Ziehrer arbeitet im Hutgeschäft seines Vaters. Als er endlich sein erstes Konzert geben darf, verliebt er sich in Klara die älteste Tochter des Hofrats Munk. Nachdem diese die Zuneigung des erfolglosen Musikers nicht erwidert, versucht er sich als k.u.k. Militärkapellmeister einen Namen zu machen. Auf einem Empfang der Fürstin Metternich treffen sie einander wieder, sie möchte dort ein Lied von ihm singen. Als jedoch auch Johann Strauß in der Gesellschaft erscheint, zieht sich Ziehrer zurück. Klara gibt daraufhin ihre Verlobung mit dem Grafen Lechenberg bekannt. Ziehrer reist als erfolgreicher Orchesterleiter durch die Welt, trifft in Berlin Klaras Schwester Mitzi wieder und heiratet sie. Auf der Weltausstellung in Christiana tritt Ziehrer in einen musikalischen Wettstreit mit der Big Band des Amerikaners John Cross und kann ihn gewinnen.

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