Arnaud Desplechin

"Ist das Kino eine Sprache, die verloren geht, eine Kunst, die sterben wird?": Diese Frage stellte Wim Wenders 1982 in Zimmer 666 sechzehn seiner Regiekollegen. Vierzig Jahre später, im Jahr 2022, verwendet Lubna Playoust denselben Aufbau, um 30 zeitgenössischen Filmemachern, die auf dem Festival von Cannes sind, dieselbe Frage zu stellen: von Wim Wenders selbst bis James Gray, von Rebecca Zlotowski über Claire Denis, Olivier Assayas, Nadav Lapid oder Asghar Farhadi bis Alice Rohrwacher.

Ein Weihnachtsmärchen als Familienkatastrophe, Komödie und Neurosenexplosion, die hier aber die Familie nicht zerstört

Frère et sœur

— Frère et sœur

Alice and Louis are brother and sister. She is an actress; he was a teacher and poet. For more than 20 years, Alice has hated her brother. In all this time they haven’t seen one another. The death of their parents brings the siblings face to face.

England, 1987: Der jüdisch-amerikanische Schriftsteller Philip lebt mit seiner Frau im Londoner Exil. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner englischen Geliebten, die unglücklich verheiratet ist. Während ihre Ehe ihr jedes Jahr unerträglicher erscheint, findet die 33-Jährige in der Affäre mit Philip Geborgenheit und Erfüllung, nicht zuletzt körperlich. Eines Tages findet Philips Frau das Notizbuch, in dem die Unterhaltungen mit seinen Affären notiert sind, und sieht darin den Beweis seiner Untreue. Ihr Mann streitet alles ab: In seinen Notizen gebe es nur fiktive Gespräche, Früchte seiner Fantasie. Doch sind diese authentisch erscheinenden, detaillierten und intimen Beschreibungen wirklich nur in seinem Kopf entstanden?

Ein Weihnachtsmärchen als Familienkatastrophe, Komödie und Neurosenexplosion, die hier aber die Familie nicht zerstört

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Alice and Louis are brother and sister. She is an actress; he was a teacher and poet. For more than 20 years, Alice has hated her brother. In all this time they haven’t seen one another. The death of their parents brings the siblings face to face.

England, 1987: Der jüdisch-amerikanische Schriftsteller Philip lebt mit seiner Frau im Londoner Exil. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner englischen Geliebten, die unglücklich verheiratet ist. Während ihre Ehe ihr jedes Jahr unerträglicher erscheint, findet die 33-Jährige in der Affäre mit Philip Geborgenheit und Erfüllung, nicht zuletzt körperlich. Eines Tages findet Philips Frau das Notizbuch, in dem die Unterhaltungen mit seinen Affären notiert sind, und sieht darin den Beweis seiner Untreue. Ihr Mann streitet alles ab: In seinen Notizen gebe es nur fiktive Gespräche, Früchte seiner Fantasie. Doch sind diese authentisch erscheinenden, detaillierten und intimen Beschreibungen wirklich nur in seinem Kopf entstanden?

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