Daniela Golpashin

"Taktik" unter der erstmaligen Regie von Marion Mitterhammer gemeinsam mit Ihrem Ehemann, Kameramann-Legende Hans-Günther Bücking, versteht sich als österreichischer Independent-Movie:

Ein dreiköpfiges Team von Dokumentarfilmern dreht eine Doku über den Weltuntergang am 21. Dezember 2012. Sie begleiten den jüngsten Börsenmakler Europas und seine Freunde bei ihren Vorbereitungen für den Tag X.

Ein Bericht aus den Abgründen der österreichischen Seele, von dort, wo es am dunkelsten ist. Als die lange verheimlichte Obsession eines Familienvaters ans Licht kommt, erschüttert diese Offenbarung das häusliche Gefüge.

Bernhard, ein junger Mann, macht eine verstörende Beobachtung: Sein Vater sucht eine Prostituierte auf, die er ‘Lydia’ nennt. Lydia, so heißt auch Bernhards Schwester. Dieses offen gelegte Geheimnis zwingt den Vater zur Flucht. Fragen nach Scham, Schuld und Erinnerung trennen eine Familie, bis schließlich der Vater eine radikale Antwort findet.

Die Unschuldsvermutung

— Die Unschuldsvermutung

Vorfreude in Festspiel-Salzburg: Die Neuinszenierung des "Don Giovanni" ist in den Endproben, die Ankunft des berühmten Dirigenten Marius Atterson steht unmittelbar bevor. Unglücklicherweise fühlt sich der nicht minder berühmte Opernregisseur David Roth in einer Probe dermaßen provoziert, dass er sich mit seiner Unbeherrschtheit ins Abseits schießt.Die Festspielpräsidentin bleibt cool und überredet Beate Zierau - eine zu Recht als besonders schwierig geltende Regisseurin - in die Produktion einzusteigen. Eine pikante Wahl, denn Atterson und Zierau waren mal verheiratet.

Kronprinz Rudolf ist ein sensibler und intelligenter junger Mann, der die Notwendigkeit von Veränderungen und Neuerungen für die Donaumonarchie an der Schwelle zum zwanzigsten Jahrhundert erkennt und befürwortet. Von seiner Vision eines geeinten Europas jedoch möchten weder sein Vater Kaiser Franz Joseph, der stoisch an den althergebrachten Traditionen festhält, noch andere politische Machthaber wie der neue Ministerpräsident Eduard Graf Taaffe oder der konservative Erzbischof Schwarzenberg, die in diesen Ideen eine Gefährdung ihrer Position sehen, etwas hören. Um ihn von seinen liberalen Hirngespinsten abzubringen, schließt man ihn von allen wichtigen politischen Entscheidungen aus und schickt ihn nach Prag. Dort erlebt Rudolf erstmals das Glück der Liebe als er sich, auf den Rat seines Väterlichen Freundes, des Hofmalers Hans Canon hin, inkognito unter sein Volk mischt und dabei Sarah, die Tochter eines jüdischen Bäckers kennenlernt.

Man kann nicht alles haben

— Man kann nicht alles haben

Als die Grazer Anwältin Brigitte erfährt, dass ihre einzige Tochter Anna-Lena nicht nur einen Jahrzehnte älteren Mann heiraten will, sondern dieser sich auch noch als Brigittes Jugendliebe, dem Austropop-Rockstar Richie herausstellt, will sie um jeden Preis die Hochzeit verhindern. Gemeinsam mit Richies Sohn Michael schmiedet sie den Plan, dass Michael seinem eigenen Vater die Frau ausspannen soll. Aber Michael ist alles andere als Anna-Lenas Traummann. Eine amüsante Grazer Stadtkomödie mit erstklassiger Besetzung.

1886 stoßen die revolutionären Theorien des jungen Sigmund Freud in Wien auf heftigen Widerstand - und gewinnen das Interesse des berühmten psychischen Mediums Fleur Salomé und Alfred Kiss, Kriegsveteran und Polizist. Mit ihnen an seiner Seite befindet sich Freud bald inmitten einer mörderischen Verschwörung, die Österreich in Atem hielt.

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