Dudley Nichols

1911 kehrt die Krankenschwester Elizabeth Kenny zurück in die Outbacks von Australien. Gegen den ausdrücklichen Rat ihres väterlichen Freundes und Ausbilders Dr. Aeneas McDonnell will Kenny den Menschen fernab jeder Zivilisation helfen und Gutes tun. Einige Zeit später wird Schwester Kenny, wie sie jeder nennt, zur kleinen Dorrie McIntyre gerufen, die unter starken Schmerzen im Bein leidet. Bald stellt sich heraus, dass das Mädchen an der Kinderlähmung erkrankt ist, die gerade ganz Australien heimsucht. Obwohl es keine offizielle Behandlung gegen die Krankheit gibt, schafft es Kenny durch Beobachtung des Verlaufs, einen neuartigen Therapieansatz zu entwickeln. Statt wie bisher den Betroffenen strikte Bettruhe zu verordnen, entwickelt Elizabeth Kerry einen physiotherapeutischen Ansatz, der helfen soll, die betroffenen Muskeln zu stärken und die eingeschränkte Mobilität wiederherzustellen.

Die Apotheose von Fords künstlerischen Ambitionen, die er sonst gern in Abrede stellte: Aus dem abgründigen whiskey priest in Graham Greenes Vorlage ist (auch wegen Zensurproblemen) eine zweifelnde Heilandsfigur geworden, die durch allegorische Bilder und christliche Ikonografie wandert.

Fritz Langs erster Anti-Nazi-Film in Hollywood, die Premiere erfolgte im Juni 1941, ein halbes Jahr vor Deutschlands Kriegserklärung an die Vereinigten Staaten.

Die Familie von König Aguar lebt im Exil fernab ihres Herrschaftsbereiches Thule. Der König setzt große Hoffnungen auf seinen Sohn Eisenherz, der ihn einmal beerben soll. Ein treuer Vasall des Königs, Boltar, bringt schlechte Kunde aus der Heimat. Jene, die den König stürzten, sind immer noch an der Macht und machen Jagd auf die Christen unter Wikingern, zu denen auch des Königs Familie gehört. Aguar will seinem Sohn das nötige Rüstzeug mitgeben, um später die Konfrontation mit den Feinden zu bestehen. So schickt er ihn gen Camelot, zum Regierungssitz des christlichen Königs Artus, der Aguars Familie in England Asyl gewährt. Eisenherz soll Ritter werden.

Der Verräter

— The Informer

Dublin in den frühen 1920er Jahren: Der von der IRA ausgeschlossene Herumtreiber Gypo Nolan verrät in der Not einen gesuchten Kameraden aus der Rebellenarmee an die britischen Unterdrücker und kassiert einen Judaslohn von 20 Pfund, doch sein Gewissen lässt ihm keine Ruhe...

Inspiriert von einem Bestseller des Westernautors Louis L'Amour ist dieser Film eine temporeiche Komödie um eine fahrende Schauspielertruppe in den 80er des 19. Jahrhunderts. Die Künstler legen sich nicht nur bei ihren Auftritten ins Zeug, sondern auch bei ihren Auseinandersetzungen mit aufgebrachten Bürgern, wütenden Gläubigern und misstrauischen Sheriffs. Auf der verzweifelten Suche nach einer zugkräftigeren Nummer zur Unterhaltung ihrer Zuschauer lassen die komischen Missgeschicke der beiden Leiter der Theatertruppe, Angela Rossini und Tom Healy, bald erahnen, warum der Westen damals "wild" war.

Proto- und Archetyp des combat movie: die Kleingruppe aus unterschiedlichsten Charakteren (darunter Ford-Favorit Victor McLaglen als Anführer und Boris Karloff in einer ungewöhnlich exzessiven Darstellung als vom religiösen Furor erfasster Untergangsprophet) beim Durchhalten und Durchdrehen im feindlichen Niemandsland.

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