Lucio Fulci wird meist als Schöpfer somnambuler Zombiefilme voller blood and guts erinnert, aber seine besten Werke stehen dem Thriller näher: der Serienmörderfilm New York Ripper, das Psycho-Puzzle Sette note in nero und vor allem dieses von Fulci selbst bevorzugte, bitterböse Bindeglied zwischen ruralem Giallo und Hinterwäldler-Horror.
Manaos liegt inmitten der Kautschukplantagen des Amazonasgebietes. Don Sierra, ein rüder gewalttätiger Plantagenbesitzer, bringt von seinen Streifzügen ein Mädchen mit, das er zunächst misbraucht und später seinen Sklaven als Lustobjekt überläßt, um sie so zu mehr Arbeit zu erpressen. Doch Arquimedes und Howard, zwei weiße Sklaven, benutzen Claudia, das mißbrauchte Mädchen, um ihre eigenen Fluchtpläne zu verwirklichen. Der Plan gelingt, eine gnadenlose Jagd auf Don Sierra beginnt...
Ein 12jähriger Junge verschwindet aus einem kleinen Dorf auf Sizilien. Als er kurze Zeit später tot aufgefunden wird, scheint man in dem voyeuristischen Dorftrottel schnell einen Schuldigen gefunden zu haben. Wenig später werden jedoch zwei weitere Buben ermordet, worauf diesmal die leicht pädophile Dorfhure ins Visier der Polizei genommen wird. Aber auch eine unheimliche Voodoo-Hexe zählt zu den potentiell Verdächtigten...
Das Schaf in der Gestalt eines farblosen Bankangestellten wird von einem erfolglosen Schriftsteller mit allen Mitteln zu einem mächtigen und wohlhabenden Geschäftsmann aufgebaut. Dieser Weg führt allerdings durch die Betten einiger einflussreicher Damen.
Flavia wird im 15. Jahrhundert von ihrem Vater in ein Kloster gesteckt, wo sie sich gegen die Unterdrückung durch den Mann auflehnt. Sie flieht und verbündet sich mit den Muslimen, die dabei sind, Spanien zu überfallen.