Moskau im Jahr 1865: Nach Jahren der Trennung trifft Katharina Alexandrowna auf Vermittlung von Maxililian Hunsinger ihre einstige große Liebe Peter Tschaikowsky auf einem Ball wieder
Auf dem Maskenball des Moskauer Adelklubs trifft der unbekannte Komponist Peter Tschaikowsky seine große Liebe wieder. Doch Katharina Alexandrowna ist inzwischen die Frau eines eifersüchtigen Großindustriellen Murakin.
Die 14-jährige Vollwaise Manuela von Meinhardis kommt an ein Stift für höhere Töchter in Potsdam. Hier erlebt sie eine Erziehung, die von preußischem Drill und dem Fehlen menschlicher Nähe geprägt ist. Einziger Lichtblick ist für sie die Lehrerin Fräulein von Bernburg, die sich dem rigiden Erziehungsideal der Oberin widersetzt. Als Manuela nach einer Schultheateraufführung – beschwingt vom Erfolg und von Bowle – Fräulein von Bernburg ihre Liebe gesteht, kommt es zum Eklat. Während die Oberin Fräulein von Bernburg für das Geschehene verantwortlich machen will, versucht Manuela, sich das Leben zu nehmen – was ihre Mitschülerinnen im letzten Moment verhindern können.
Henrik Ibsens Drama "Nora oder Ein Puppenheim", das vom Ausbruch einer Frau aus einengenden Konventionen erzählt, verfilmt als Ufa-Produktion während der NS-Zeit, ist an sich bereits eine spannende Grundkonstellation.
Eine tüchtige berufstätige Frau vernachlässigt das Privatleben und den aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Ehemann. Nach zeitweiliger Trennung findet das Ehepaar mit neuen Einsichten und besten Absichten zueinander zurück.
Eine Architektengattin rettet erst das Büro ihres Mannes vor dem Ruin und gewinnt den untreuen Ehemann dann durch eine listig eingefädelte Intrige wieder für sich.
Die Frau eines ganz in seine Arbeit vertieften Privatdozenten verliebt sich ausgerechnet in den besten Freund ihres Mannes, einen charmanten Flugzeugpiloten.