Geoffrey Hall

Die Kamera fährt langsam aus luftiger Höhe hinab über dichte Wälder und folgt einer Straße immer tiefer in die wilde Natur. Wunderschöne Bilder, die Kameramann Geoffrey Hall da einfängt. Das wirkt zwar nicht ganz so bedrohlich wie die vergleichbare, legendäre Kamerafahrt in Stanley Kubricks „Shining“, schafft aber dennoch einiges an Atmosphäre. Trotz dieser Schauwerte wird das tasmanische Fremdenverkehrsamt aber wohl kaum Werbung mit Jody Dwyers solidem Kinodebüt „Dying Breed“ betreiben, denn der Survival-Horror wirft nicht gerade ein rühmliches Licht auf die Bewohner des australischen Hinterlandes, das sich als klassisches „Deliverance“-County entpuppt.

Mark Chopper Read hat einen Vorsatz: Er will eine Verbrecherlegende werden. Karriereziel: Kult-Gangster! Die Sonnenbrille im coolen Stone-Face, den Körper übersät mit Tattoos, in jeder Hand ’ne Knarre, eine weitere im Hosenbund – so posiert das Arschloch für die Ewigkeit. Ein bulliger Soziopath, berauscht von der eigenen Gefährlichkeit, selbst wenn die mehr Fiktion als Fakt ist. Das Drama beginnt, als Read nach einem Kidnapping-Versuch in den Hochsicherheitstrakt von Melbournes Pentridge Prison verlegt wird, in dem er sich mit den anderen Insassen anlegt, bis sein Freund Jimmy sich nicht mehr anders zu helfen weiß: Er sticht Chopper nieder, um ihn und sich zu retten… Acht Jahre und viele Wunden später wird Read entlassen. Als lebendiges Waffenarsenal macht er sich auf, die Welt vom “Gesindel” zu befreien, stilisiert sich selbst zum “Exterminator”.

Dylan Dog

— Dylan Dog: Dead of Night

Dylan Dog ist trockener Alkoholiker und ehemaliger Pollzist von Scotland Yard, der nun als Privatdetektiv mehr schlecht als recht sein Geld verdient. Als Jäger des Grauens nimmt sich Dylan Dog Fälle übersinnlicher Natur an, die von der Polizei nicht gelöst werden konnten. So auch sein neuer Auftrag, den er von der mysteriösen und ebenso attraktiven Elizabeth bekommt und ihn wieder einmal in die dunklesten und gefährlichsten Schauplätze der Stadt führt ...

Südafrika in den 1970er Jahren: Die Stimmung im Land befindet sich auf dem Siedepunkt. Viele Menschen bäumen sich gegen den staatlich verordneten Rassismus des Apartheid-Regimes auf, darunter auch einige, die der privilegierten weißen Minderheit angehören. Der Anti-Apartheid-Aktivist Tim Jenkin (Daniel Radcliffe) und Stephen Lee (Daniel Webber) werden gefangen genommen, weil sie verbotenerweise Flugblätter verteilt haben, und ins Hochsicherheitsgefängnis in Pretoria gesteckt. Dort treffen sie auf Denis Goldberg (Ian Hart) und Leonard (Mark Leonard Winter) und finden in ihnen zwei Verbündete für ihre Ausbruchspläne: Sie wollen in der Gefängniswerkstatt hölzerne Kopien der Schlüssel für alle Türen anfertigen, um so möglichst schnell wieder aus dem Gefängnis entkommen zu können...

Australien in den 1970ern: Zunächst war Surfen nur ein einfacher Freizeitsport für ein paar Verrückte, dann brach jedoch ein Hype um den Wassersport aus. Surfen wurde zu einem Lebensgefühl – und zu einer globalen Industrie. Sam Worthington spielt in Drift den Fotoreporter JB, der maßgeblich in die kommerzielle Surf-Revolution involviert ist. Die Brüder Andy und Jimmy Kelly haben eine große Leidenschaft: Wellenreiten. Sie surfen aber nicht nur irgendwelche Wellen, sondern bevorzugterweise die richtig großen am Strand von Margaret River. Sie perfektionieren ihre Surfer-Skills und sind stets auf der Suche nach der perfekten Welle. Aber dann gerät Jimmy auf die schiefe Bahn, als er Geld für die verschuldete Familie auftreiben will. Sein Bruder Andy kündigt seinen Job und beschließt, gemeinsam mit Jimmy ins Surf-Geschäft einzusteigen.

Dem elfjährigen Mick fällt der Umzug auf die einsame Farm seines schroffen Großvaters nicht leicht: Mitten im australischen Outback und ganz ohne Eltern oder Freunde fühlt er sich ziemlich einsam. Das ändert sich jedoch, als Mick nach einem Sturm einen in blaue Farbe getünchten Welpen entdeckt – und den kleinen „Blue“ kurzerhand adoptiert. Von nun an sind Mick und sein neuer bester Freund unzertrennlich, gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Aber als Mick sich zum ersten Mal verliebt, wird es ganz schön turbulent für die beiden! Mit der legendären Geschichte um einen einzigartigen Hund begeisterte der australische Regisseur Kriv Stenders schon 2011 das Publikum. Inspiriert von wahren Begebenheiten, erzählt der neue Film nun die Vorgeschichte seines Helden - humorvoll und einfühlsam - von einer tiefen Freundschaft in einer Zeit des Wandels.

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