Hal Mohr

Als der führende deutsche Widerstandskämpfer Kurt Müller mit seiner Familie nach Washington, D.C. kommt, merkt er bald, dass die Tentakeln des Nazi-Terrors sehr weit reichen. Lillian Hellmans Bühnenhit von 1941 hat auch in dieser spannenden Leinwandfassung nicht von seiner emotionalen und intellektuellen Kraft verloren. Wie schon in der triumphalen Broadway-Inszenierung zeigt Paul Lukas als Müller eine leidenschaftliche Darstellung. Bette Davis erkannte sofort die Bedeutung dieses Films und zeigt eine intensive Leistung als Müllers integre Frau. Lucile Watson spielt die selbstgefällige Gesellschaftsdame Fanny Farrelly und wiederholt ihren denkwürdigen Bühnenauftritt ebenso wie George Coulouris als verschlagener Erpresser.

Das Schicksal meint es nicht gut mit dem sensiblen und sehr schüchternen Musiker Claudin: Sein Lebenswerk, ein romantisches Konzertstück nach einem alten Volkslied, hat man ihm, wie er glaubt, gestohlen. Bei einem Streit darüber verliert der verzweifelte Komponist sämtliche Beherrschung und tötet seinen Widersacher. Durch Säure wird Claudins Gesicht schrecklich entstellt. Verwundet und als Mörder gejagt, kann er in die Katakomben unter der Pariser Oper entkommen. Das unerforschliche Labyrinth der geheimen Gänge und Verliese ist von nun ab seine Welt. Bei seinen Ausflügen an die Oberfläche versetzt er in der Maske des "Phantoms" die Oper zunehmend in Angst und Schrecken. Als ihn seine Liebe zur jungen Sängerin Christine endgültig in den Wahnsinn treibt, schreckt er auch vor Anschlägen nicht mehr zurück. Er verschleppt die Angebetete hinab in sein dunkles Reich, wo die beiden ein dramatisches Finale erwartet...

Der Wilde mit seiner Maschin': Der wahre "Rebel Without a Cause" und Prototyp des "Juvenile Delinquent" war - noch vor James Dean - Marlon Brando als Bikerboy in THE WILD ONE.

Der Jazzsänger ist der erste Tonfilm in Spielfilmlänge. Unter der Regie von Alan Crosland wurde der Film zum Vorläufer des Film-Musical.

Reisch erzählte eine frei erfundene Geschichte über eine Person, die biografische Züge des Komponisten Rimsky-Korsakov trägt.

Fritz Langs dritter, bei weitem eigenwilligster Western, inszeniert in überlegener Missachtung naturalistischer Aspekte

Die Verlobte von Cowboy Vern Haskell wird bei einem Raubüberfall geschändet und umgebracht. Fortan sinnt dieser auf Rache und will die Mörder stellen. Dazu beteiligt er sich an dem Suchtrupp des Sheriffs. Doch da dieser nur bis zur Grenze des nächsten Districts ermitteln darf, muss Vern von da an alleine weiterforschen. Bei seiner Suche trifft er auf die schöne Cora, die eine Ranch nahe der mexikanischen Grenze betreibt und muss feststellen, dass sie gegen ein nicht gerade geringes Entgelt die gesuchten Banditen auf ihrer Farm beherbergt. Vern versucht fortan das Vertrauen von Cora zu gewinnen, um die Banditen endlich stellen zu können. Er lässt sich absichtlich einsperren, um als Gesetzloser in die Nähe von Cora zu gelangen. Diese ahnt, dass irgendetwas an Vern anders ist...nur was?

Tolly Devlin war 14 Jahre alt, als er mit ansehen musste, wie sein Vater von vier Gangstern totgeschlagen wurde. Auch 20 Jahre später denkt Tolly nur an eines: Rache. Also schließt er sich kurzerhand dem Verbechersyndikat der Mörder an, um seinen Racheplan in die Tat umzusetzen...

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