José Luis Castro, Spross eines Großgrundbesitzers, liebt die Landarbeiterin Esperanza, was seinem Vater gar nicht gefällt; der verjagt ihn, auch weil er sich zu den Ideen der Revolution bekennt.
Als die Zapatisten unter General José Juan Reyes siegreich in Cholula, der Stadt der 365 Kirchen einreiten, fürchtet die lokale Bourgeoisie um ihr Leben.
Die Apotheose von Fords künstlerischen Ambitionen, die er sonst gern in Abrede stellte: Aus dem abgründigen whiskey priest in Graham Greenes Vorlage ist (auch wegen Zensurproblemen) eine zweifelnde Heilandsfigur geworden, die durch allegorische Bilder und christliche Ikonografie wandert.
Das Drama eines katholischen Geistlichen, der in einem kirchenfeindlichen lateinamerikanischen Staat seine Furcht überwindet, sich zu Seelsorgerpflicht und Priestertum bekennt, zum Tode verurteilt und erschossen wird.