Philip Øgaard

Der norwegische Regisseur Hans Petter Moland inszeniert ein US-Remake seines Actiondramas "Einer nach dem Anderen".

Regisseur Hans Petter Moland erweist sich erneut als bildstarker, scharfsinniger und bitterböser Analyst des so feinen Gewebes, das wir Gesellschaft nennen.

Ich reise allein

— Jeg reiser alene

Ein energiegeladener und herrlich schräger Film voller Wut, voller Leben und voller Hoffnung, dass irgendwann einmal alles gut sein wird.

Ein Mann von Welt

— En ganske snill mann

Ulrik ist gerade den schwedischen Gardinen entronnen, da stellt sich ihm die Frage ­ neues Leben oder altes? Eigentlich möchte er schleunigst die ungnädige Vergangenheit so weit wie möglich hinter sich lassen. Seinen Sohn will er wiedersehen und sich an dessen Nachwuchs erfreuen.

Dieses antidepressive Off-Roadmovie brilliert mit herrlich trockenem Humor und bietet ein eigensinnig skandinavisches Kinovergnügen.

Als Catherines Vater stirbt, beschließt sie, ihr Erbe - ein altes Haus auf dem Land - zu verkaufen. Mitten im Winter reist sie in das Dorf, in dem sie ihre halbe Kindheit verbracht hat. Doch kaum angekommen, berichten ihr Nachbarn ihres Vaters von einem tödlichen Geheimnis, dessen Schatten auf dem Haus liegt: Es geht um das mysteriöse Verschwinden einer Verwandten Catherines vor vielen Jahren und einen Mord im engsten Familienkreis. Als Catherine auf einen rätselhaften Raum im Haus stößt und von unerklärlichen Ereignissen heimgesucht wird, beschließt sie, sich der Vergangenheit ihrer Familie zu stellen…

Primus ist ein wenig erfolgreicher Hotelier mit großen Visionen und noch größerer Abneigung gegen Fremde. Trotzdem sind die Flüchtlingsströme ein willkommenes Geschenk für ihn, denn dank ihnen kann er aus seinem pleite gegangenen Hotel im norwegischen Norden doch noch eine Menge Geld holen – er bietet es einfach als Flüchtlingsunterkunft an und kassiert so Subventionen vom Staat. Seine Frau Hanni und seine Tochter Oda staunen jedenfalls nicht schlecht, als Primus seinen Plan in die Tat umsetzt und bald ganze Busladungen von fremden Menschen ankommen, obwohl es an Zimmern, Türen, Heizung und Strom mangelt. Dann gehen die Probleme los: Die Flüchtlinge verstehen sich untereinander nicht, weshalb der etwas vorlaute Abedi permanent vermitteln muss, die Ausländerbehörde stellt immer neue Forderungen und droht mit Geldentzug und die Fremdenfeinde unter den Einheimischen drohen mit Gewalt. Ob Primus der chaotischen Umstände Herr wird?

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