Richard Romanowsky

Wien um 1680: Der Bänkelsänger Augustin verspottet die Mätresse Leopolds I. und entfesselt den Unmut des Volkes gegen das "volksfremde" prunkvolle Hofleben. Als die Pest ausbricht, entkommt er zwar aus dem Kerker, landet jedoch irrtümlich in einer Pestgrube. Die Verfilmung der anrührenden Moritat Geißlers diente dem Versuch, "Urdeutsches" in der österreichischen Folklore gegen "Undeutsches" auszuspielen.

Im ersten Film von Franz Antel zählen vor allem ein paar akzeptable Revueszenen zu flotter Schlager-Musik aus den 1950ern.

Liebling der Matrosen

— Liebling der Matrosen

Ein fünfjähriges Waisenkind gerät als unfreiwilliger Passagier auf ein Kriegsschiff und dort an einen kinderlieben Offizier.

Wien 1826. Der mittellose Komponist Franz Schubert lebt mit Freunden im Haus des Hofglasermeisters Tschöll und seiner Frau. Wegen der drei hübschen Töchter Hederl, Haiderl und Hannerl wird das Anwesen "Dreimäderlhaus" genannt. Hederl und Haiderl feiern Doppelhochzeit mit den Kavalieren Sattlermeister Bruneder und Posthalter Binder. Durch eine Intrige der Sopranistin Lucia Grisi wendet sich Hannerl, in die Schubert verliebt ist, sich ihr aber nicht zu offenbaren wagt, von ihm ab und heiratet Sänger Franz von Schober. Schubert bleibt nur die Musik.

Saison in Salzburg

— Saison in Salzburg

Da die drei Schauspieler Heinz Doll, Toni Mack und Hans Stiegler ohne Engagement sind, melden sie sich auf eine Annonce, in der für den Gasthof „Zum blauen Enzian“ ein Kellner, ein Portier und ein Liftboy gesucht werden. Heinz, Toni und Hans erledigen ihre ungewohnten Aufgaben zur Zufriedenheit ihrer Chefin Theres Stolzinger. Für den Liftboy Hans und den Speisenträger Toni scheint auch privat das Glück zu winken - das Zimmermädchen Vroni wirft Hans verliebte Blicke zu und die Köchin Walpurga hat für den hungrigen Toni immer etwas Essbares vorrätig.

Die fröhliche Wallfahrt

— Die fröhliche Wallfahrt

Weil die schöne Sennerin Maria ihre Tiere alle gesund von der Alm zurück ins Tal gebracht hat, nimmt sie zum Dank an einer Wallfahrt nach Maria Kranz teil. Auf ihrem Weg dorthin kommt sie nach Kirchberg, wo Maria in der Scheune des Pfarrers nächtigen darf. Dort wird sie zufällig vom Großbauernsohn Franz entdeckt, der sich sofort in das Mädchen verliebt. Nichtsdestotrotz setzt Maria ihre Wallfahrt am nächsten Morgen fort. Doch Franz bleibt ihr auf den Fersen, stets in der Hoffnung, dass die Sennerin endlich seinem Werben nachgibt.

Im Fantasiestaat Alanien wird während seiner Abwesenheit der König entthront. Alexander I. befindet sich mit seiner Tochter in Wien, seit seiner Studienzeit die Stadt seiner Träume. Schnell findet er sich mit der neuen Situation ab, frei von allen Zeremonien kann er nun mit seiner Tochter Wien genießen. Die Prinzessin bereitet sich auf eine Pianistenkarriere vor, während Alexander, um den Lebensunterhalt zu sichern, ausgerechnet in der Botschaft seines Landes eine Stelle als Chauffeur annimmt. Die Revolutionäre sind schockiert. Seine Tage in Wien sind gezählt.

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