Rolf Hoppe

Die Hebamme Rosa ist unheilbar an Krebs erkrankt, kann aber damit besser umgehen als ihr mitleidender Ehemann Marcel. Auf der Krankenstation läuft ihr zufällig die blutjunge Herumtreiberin Motte über den Weg. Diese hat sich von ihrem Freund Neo schwängern lassen, obwohl der noch nicht einmal sicher ist, ob er Frauen oder Männer liebt. Und dann ist da noch Layla, die bei Rosa und Marcel als Putzfrau arbeitet. Sie ist von ihrem wesentlich jüngeren Liebhaber verlassen worden und hofft immer noch, dass er zu ihr zurückkehrt.

Der Student Robert Schumann hört fasziniert den berühmten Geiger Paganini und beschließt, der "Paganini des Klaviers" zu werden. Der Musik gehört schon seit Kinderzeiten seine Leidenschaft, sein Jurastudium ödet ihn an.

Dem Puppenspieler und erfindungsreichen Mechanikus Hans Röckle erscheint eines Tages der Teufel Flammfuß und bietet ihm einen Pakt an. Röckle erhält Zauberkraft, verfällt aber dem Teufel, wenn er in sieben mal sieben Stunden nichts Neues schafft. Röckle nutzt den Zauber, um den Menschen zu helfen. Für die Näherin Luisa erschafft er eine Nadel, die selbst näht, und für Jacob eine Flöte, mit der er den Bauern Regen bringen kann. Der Teufel holt sich die wunderbaren Dinge, muss sie aber zurückgeben, weil er sie nicht beherrscht. Zum Segen der Menschen jedoch können sie auch nicht verwendet werden, denn der Manufakturbesitzer setzt den Lohn für die Näherinnen herunter, und der Grundbesitzer verlangt die Flöte, um nur seine Felder zu beregnen. Kann Röckle das Unheil noch aufhalten? Ein Farbfilm der DEFA nach dem Märchen "Meister Hans Röckle und Mister Flammfuß" von Ilse & Vilmos Korn.

In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wird in den Black Hills Gold gefunden. Goldgräber, Abenteurer und Geschäftemacher strömen in das den Dakota-Indianern vertraglich zugesicherte Land. Unter ihnen der Bodenspekulant Bludgeon, der die Indianer mit brutalen Mitteln, unter anderem läßt er ganze Büffelherden abschlachten, zu vertreiben sucht. Während Häuptling Weitspähender Falke mit seinen Männern versucht, Waffen zu beschaffen, tötet Bludgeon mit seiner Bande die im Dorf zurückgebliebenen Indianer. Die Dakota-Krieger kämpfen um ihr Recht, und die Goldgräberstadt wird zum Schauplatz einer Schlacht, bei der nur das anrückende Militär die Niederlage der Weißen verhindern kann...

Die Geschichte der angeblich echten Tagebücher von Adolf Hitler. Der Fälscher Fritz Knobel fälscht Tagebücher Hitlers, die nie existiert haben. In dem schmierigen Journalisten Hermann Willié findet er einen willigen Abnehmer. Beide fahren riesige Gewinne ein, dann fliegt der Schwindel auf. Die Geschichte basiert auf dem realen Fall der Hitlertagebücher im Stern, der sich 1983 ereignete.

Jeder stirbt für sich allein

— Jeder stirbt für sich allein

Im Film steht das Berliner Ehepaar Quangel (Elsa Grube-Deister/Erwin Geschonneck) im Mittelpunkt der Ereignisse. Ihr einziger Sohn war im Feldzug der Faschisten gegen Frankreich ums Leben gekommen. Das ist für sie der Ausgangspunkt, um zu sagen: Gegen dieses barbarische System muss man etwas unternehmen. So beginnen sie, an verschiedenen Orten der Reichshauptstadt Postkarten-Flugblätter, die gegen Hitler und seine Gefolgsleute gerichtet waren, auszulegen. Erst nach einer jahrelangen Suche gelingt es den Nazis, den beiden auf die Spur zu kommen; sie werden von der Gestapo verhaftet, und vor dem so genannten Volksgerichtshof wurde ihnen der Prozess gemacht. Beide werden zum Tode verurteilt, Otto Quangel stirbt unter dem Fallbeil des Henkers, Anna Quangel kommt in der Todeszelle bei einem Bombenangriff ums Leben.

Eine junge Lehrerin wird bald in ihrem Idealismus durch die Wirklichkeit enttäuscht.

Ein Film über den Fall des Kurt Andreas Becher, der in der BRD als unbescholtener Geschäftsmann galt.

Ich war neunzehn

— Oswoboschdenje

In diesem stark autobiographischen Werk schildert Konrad Wolf, basierend auf seinem persönlichen Kriegstagebuch, die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges.

In einer kleinen sizilianischen Stadt ist der Polizeichef ermordet worden. Corrado Cattani, ein junger Kommissar aus Mailand, wird durch Fürsprache eines Ministerialbeamten aus Rom sein Nachfolger. Vor Amtsbeginn reist Cattani zur Beerdigung seines Vorgängers. Ist es Zufall, dass zur selben Zeit die Marchesa Pecci-Scialoja beigesetzt wird, die angeblich Selbstmord verübt hat?

Das unsichtbare Visier war eine ostdeutsche Fernsehserie, die in langen Abständen zwischen 1973 und 1979 ausgestrahlt wurde. In ihrer ersten und längsten Staffel spielte sie Armin Mueller-Stahl in der Rolle von Werner Bredebusch, einem unter dem Pseudonym Achim Detjen im Ausland tätigen Stasi-Agenten.

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