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Black Panther 2: Easter Eggs!

© The Walt Disney Company / Marvel Studios

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"Black Panther 2": Sind euch diese Easter Eggs aufgefallen?

Wie nennen euch wichtige Querverbindungen zum MCU, die sich in "Black Panther: Wakanda Forever" finden lassen.

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Franco Schedl
Franco Schedl

11/14/2022, 11:17 AM

Sobald ein neuer MCU-Film in die Kinos kommt, beginnt auch das große Rätselraten, welche versteckten Anspielungen auf das filmische Comic-Universum wohl darin untergebracht waren.

Bei einem Film wie "Black Panther: Wakanda Forever", der mit 161 Minuten Laufzeit zum bisher zweitlängsten MCU-Werk geworden ist, müssen die Easter Eggs auch entsprechend zahlreich sein. Wir heben hier für euch die 12 wichtigsten davon hervor.

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1. Filmmusik

In diesem Fall kann auch die Filmmusik zum Easter Egg werden, denn Komponist Ludwig Göransson hat sich dafür entschieden, das Oscar-prämierte "Black Panther"-Thema zumindest auszugsweise über den gesamten neuen Film zu verteilen und keine neuen Melodien für Shuri und andere Hauptcharaktere zu schaffen.

Eine vollständige Wiedergabe des berühmten Themas findet nur während T'Challas Begräbnis statt. Durch diesen Einsatz der Filmmusik wird angedeutet, dass zwar die Person im Black-Panther-Kostüm gestorben sein mag, doch ihr Erbe wird weitergegeben.

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2. Zuris Nachfolger

Im ersten "Black Panther"-Film trat mit Zuri ein Schamanen-Krieger in Erscheinung, der dem König als spiritueller Berater zur Seite stand und sich schließlich aufopferte, um T'Challa vor dem rachsüchtigen Killmonger zu retten.

Nun sehen wir zu Beginn bei der Begräbnis-Szene, dass Zuri einen weiblichen Nachfolger erhalten hat, denn die Frau trägt denselben Speer, durch den Wakanda einst vor dem Tyrannen gerettet wurde.

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3. Marvel-Logo-Intro

In der Titel-Sequenz bekommen wir diesmal ein anderes Intro geboten, denn das Marvel-Logo setzt sich nur aus Szenen zusammen, die den verstorbenen Chadwick Boseman in seiner Rolle als König T'Challa zeigen. Dadurch wird der Film-Beginn zu einer würdigen Gedächtnis-Veranstaltung für den ersten Black-Panther-Darsteller.

4. Ant-Man und Thor in den Nachrichten

Es gibt im Lauf des Films zwei CNN-Einspielungen. Während dieser Nachrichten-Beiträge wird als Laufschrift-News eine Meldung über die bestseller-verdächtigen Memoiren von Scott Lang aka. Ant-Man eingeblendet. Dadurch erfolgt zugleich eine Vorschau auf den 2023  startenden Film  "Ant-Man and the Wasp: Quantumania".

In der zweiten CNN-Sequenz ist hingegen etwas über eine Bedrohung von New Asgard zu lesen. Damit ist die neue Thor-Heimat gemeint, die wir aus "Avengers: Endgame" und "Thor: Love and Thunder" kennen.

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5. Drei Elefanten

Zu Beginn der nächtlichen Aussprache zwischen Königin Ramonda und Shuri sehen wir drei Elefanten, die offenbar eine Familie bilden: ein ausgewachsenes Tier, eine älteres und ein jüngeres Elefanten-Kind. Wir können das als perfekte Symbolisierung für Ramonda, T'Challa und Shuri auffassen.

Als die Tiere dann bei Namors Ankunft in Panik davonlaufen, eist das ebenfalls eine gute Allegorie dafür, wie der Unterwasser-Herrscher die königliche Familie in Wakanda auseinanderreißen wird.

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6. Vegetarier M'Baku

Als M'Baku (Winston Duke) den Thronsaal betritt, beißt er von einer Karotte ab und setzt somit deutlich einen Scherz fort, den der Anführer des Jabari-Stammes im ersten "Black Panter"-Teil gemacht hatte, wo er behauptete: "Wir sind alle Vegetarier".

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7. Ironhearts erster Kampf

Als Riri mit Shuri und Okoye nach Wakanda aufbricht, werden sie in einen Kampf verwickelt, bei dem das geniale Mädchen erstmals in seine durch Tony Stark inspiriere Rüstung schlüpft. Dabei müssen wir zwangsläufig immer an den ersten "Iron Man"-Film denken, denn auch dort ist die Rüstung noch nicht voll ausgereift und sowohl Riri als auch Tony bekommen Probleme, als sie zu hoch geflogen sind.

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8. Mutanten im MCU

Als Namor seine Herkunftsgeschichte erzählt, fällt auch das bedeutungsschwere Wort Mutanten. Damit wurde der bisher dritte Hinweis auf die Existenz dieser Personen mit besonderen Kräften im Rahmen des MCU gegeben.

Zunächst hat die Rückkehr von Professor Charles Xavier in "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" auf die X-Men verwiesen, später erhielten wir in der Disney+-Serie "Ms. Marvel" eine Mutanten-Erklärung für die Entwicklung der Hauptfigur zur Superheldin.

9. Riris Familie

Während wir 2023 in einer Disney+-Serie mehr über die Herkunft der "Iron Man"-Nachfolgerin Ironhear erfahren werden, wurden bereits in "Wakanda Forever" ein paar Hinweise über ihre Verwandtschaft eingestreut.

So erfahren wir, dass Riri einen Stiefvater hat, der ein sehr geschickter Bastler ist. Außerdem erwähnt die junge Heldin beiläufig, dass sie viele ihrer technischen Kenntnisse ihrem Bruder verdankt. Das ist insofern interessant, weil in den Comicvorlagen nur eine Schwester existiert.

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10. The Midnight Angels

Obwohl Kriegerin Okoye einige Zeit benötigt, um sich an die von Riri entworfene blaue Rüstung zu gewöhnen, kommt sie dann gemeinsam mit ihrer Kampfgefährtin Aneka perfekt damit klar. Durch dieses neue Outfit werden die beiden Frauen zu den ersten der sogenannten "Midnight Angels", einer Elite-Truppe, die in den Comics Wakanda bei allen militärischen Einsätzen vertritt.

11. "Imperius Rex"

Als Namor vor einem Kampf plötzlich auf Lateinisch zu sprechen beginnt, ist das als Referenz auf die gleichnamige Comic-Figur zu verstehen: Dort deutet der Meer-Mann mit diesem Kampf-Ruf immer an, dass er der mächtigste Unterwasser-Herrscher ist.

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12. Killmongers Rückkehr

Als sich Shuri in den neuen Black Panther verwandelt, sieht sie in einer Vision den bösen Killmonger (Michael B. Jordan), der sie damit verhöhnt, wie schwach doch ihr Bruder T'Challa gewesen sei.

Als Beleg dafür führt er den Umstand an, dass der erste Black Panther den verbrecherischen Baron Zemo (Daniel Brühl) verschont habe. Damit wird auf die Ereignisse in "Captain America: Civil War" angespielt und Shuri soll zugleich manipuliert werden, um als neue Heldin so grausam wie Killmonger vorzugehen.
 

"Black Panther: Wakanda Forever" läuft derzeit in unseren Kinos. Hier geht's zu den Spielzeit

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