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Fraktus - Das letzte Kapitel der Musikgeschichte

— Fraktus - Das letzte Kapitel der Musikgeschichte

Fraktus ist eine deutsche Mockumentary über die Geschichte der gleichnamigen Technoband. Einst galten Fraktus als die Pioniere des Techno. Nun, nach 25 Jahren, planen sie ihr großes Comeback. Unterstützung erhält die Band dabei von ihrem Manager Roger Dettner der die Band mit einem Trick wieder zusammenbrachte.

Die Engel Damiel und Cassiel treten als Beobachter der Welt auf, insbesondere in Berlin. Sie können nicht in das Leben der Menschen eingreifen und sich ihnen nicht zu erkennen geben. Sie können ihnen jedoch neuen Lebensmut einflößen. Der Wunsch, am Leben der Sterblichen teilzuhaben, wird bei Damiel so groß, dass er dafür bereit ist, auf seine Unsterblichkeit zu verzichten. Mit einer antiken Ritterrüstung als Startkapital wird er in die Welt hineingeworfen. In einer Trapezkünstlerin, die sich scheinbar von der Erdschwere löst, findet er seinen Gegenpart.

Der junge amerikanische Autor Ezra verliebt sich in den russischen Strichjungen Sasha und führt ihn in die hedonistische Berliner Queer - und Underground-Szene ein. Durch Ezra lernt Sasha seine sexuelle Orientierung kennen, in kleinen Schritten nähert er sich seiner empfundenen Gender-Zugehörigkeit an. Ezra muss am Ende akzeptieren, dass er zwar Katalysator für Sashas Coming-out war, dass er seine Liebe aber nicht erwidert. Der abendfüllende Film erforscht aktuelle Diskurse über sexuelle und geschlechtliche Identität in einer kritischen, aber auch humorvollen Weise. Berlin war und ist gegenwärtig ein Epizentrum Europas für avantgardistische Kunst und unkonventionelle Lebensweisen, die in diesem Film lebensnah porträtiert werden.

Ein Dokumentarfilm über Musik, Kunst und Chaos im wilden West-Berlin der 80er Jahre: Bevor der Eiserne Vorhang fiel, tummelten sich hier Künstler und Kommunarden, Hausbesetzer und Hedonisten jeder Couleur. Die eingemauerte Stadt war ein kreativer Schmelztiegel für Sub- und Popkultur, geniale Dilettanten und Weltstars. "B-Movie" erzählt die letzte Dekade der geteilten Stadt.

Nick Cave ist einer der erfolgreichsten Künstler unserer Zeit. Doch neben seiner Karriere als Musiker betätigt sich der Australier noch auf unzähligen weiteren Feldern der Kunst. Das Filmprojekt porträtiert die 24 Stunden des 20.000sten Tages im Leben von Cave und vermischt dabei fiktive Begebenheiten mit dokumentarischen Aufnahmen. Unter anderem unterhält sich ein Psychoanalytiker mit Cave und versucht, dessen Wesen auf den Grund zu gehen und den Akt seines künstlerischen Schaffens zu erkunden. Was bedeutet es für ein Leben, wenn man sich ununterbrochen in einem kreativen Prozess befindet? Was passiert abseits der Bühnen dieser Welt? Wie wird ein Mensch zu dem, was er ist und woraus besteht ein Leben überhaupt? Diese existenziellen Fragen diskutiert Nick Cave auch mit seinen Freunden Blixa Bargeld, Kylie Minogue und vielen weiteren und nimmt damit den Zuschauer mit auf eine ganz besondere Reise in seine Seele und Musik.

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